Gazette Neue Musik in NRW - Ausgabe Oktober 2016

Gewesen: 10 Jahre musik 21 in Düsseldorf - ingolf wohnt in Gelsenkirchen
Angekündigt: John Tilbury Tribute – NOW! in Essen – digitale und Approximation Festival in Düsseldorf u.v.a.m.

[10 Jahre musik 21 in Düsseldorf]

Düsseldorf ist zwar nicht gerade der Nabel der Neue Musik-Welt, aber auch kein Brachland und zu denen, die dafür sorgen, dass das Feld regelmäßig beackert wird, gehört bereits seit 10 Jahren der Verein musik 21. Im Fokus seiner Aktivitäten steht vor allem die heimische Komponistenszene und das Erproben neuer Präsentationsformen in speziellen Programmreihen. In der Reihe 'New Counterpoints' z.B. wird traditionelle mit neuester Musik konfrontiert und die Reihe 'surroundings' konzipiert Konzerte als künstlerische Gesamtinszenierung. Zum 10-jährigen Jubiläum lud der Verein zu einer Nacht der Neuen Musik in die Bergerkirche und da sich diverse Förderer, v.a. die Kunststiftung NRW, großzügig gezeigt hatten, konnten sogar Kompositionsaufträge vergeben werden. Mit dem ebenfalls in Düsseldorf beheimateten ART Ensemble NRW stand zudem eine Formation zur Verfügung, die auch größer besetzten Werken gewachsen ist, und diese Herausforderung ließen sich die beauftragten Komponisten nicht entgehen. Christoph Theiler, der in Wien die Galerie Wechselstrom betreibt und auch im Bereich Multimedia-Klanginstallation aktiv ist, ließ sich für sein neues Stück Biotit vom metallischen Perlmuttglanz des gleichnamigen Schichtsilikats anregen und entfachte einen wirbelnden Klangfunkenregen. Erik Janson, Mitbegründer und derzeitiger Vorsitzender von musik 21, bezieht sich in Espaces NRW ganz bewusst auf sein Heimatland. Metallische Rhythmen gemahnen an die prägende industrielle Tradition, Marschrhythmen und ethnische Motive blitzen auf, doch das alles in fast subkutaner Form, musikalische Parallelwelten werden umgehend eingebunden in den lebhaften Fluss der Musik – ein Beispiel für gelungene Integration? Auch Miro Dobrowolnys Bezugnahme auf Schumanns Rheinische Sinfonie ist sehr vermittelt. Seine 'quasi rheinische Sinfonietta heutigen Zuschnitts' erwächst aus einem diffus-verhaltenen Klangbild, entwickelt eine erstaunliche Dynamik und klingt ruhig-perlend aus. Zu den Uraufführungen gesellte sich Johannes K. Hildebrandts Stück Satya Graha aus dem Jahr 2012, wobei sich alle Werke durch ein lustvolles, manchmal überschäumendes und schwelgerisches Zelebrieren von Klangereignissen auszeichneten. Das aus Detmold angereiste Ensemble Horizonte setzte dazu im zweiten Teil des Abends einen stimmigen Kontrapunkt, indem es sich den eher verhaltenen Klängen zuwandte. Hannes Kerschbaumer evoziert in Kritzung für Viola und drei Holzobjekte mit hauchfeinen, gläsernen Töne die Bewegung eines Gletschers über Felsmassen, Salvatore Sciarrino entfacht in Fauno che fischia a un merlo (Faun, einer Amsel zupfeifend) einen wunderbar zarten Dialog zwischen Flöte und Harfe und Jörg-Peter Mittmann, Oboist und Leiter des Ensembles, lässt in Lamento wie 'einen verborgenen Schatz' Monteverdis Lamento della Ninfa aufscheinen. Peter Gahn wiederum inspirierten verschiedene Landschaftsimpressionen zu seinem Werk vermischte Landschaft I+III+IV, dessen perspektivreiche Klanginseln vor allem die Insellandschaft an der südkoreanischen Südküste widerzuspiegeln scheinen.
Ein schöner, abwechslungsreicher Abend, dem ich etwas mehr Publikum gewünscht hätte. Von den derzeit die Szene der zeitgenössischen Musik umtreibenden Diskussionen über die Auswirkungen der Digitalisierung und Globalisierung, über Diesseitigkeit, Hyperaffirmation, Konzeptmusik, Gehaltsästhetik und New Discipline – um nur einige der munter durcheinanderpurzelnden Schlagworte zu nennen – , scheinen die Düsseldorfer fast unberührt. Düsseldorf ist eben nicht der Nabel der Welt, aber die Vielfalt der Neue-Musik-Landschaft macht ja gerade ihren Reiz aus.

[ingolf wohnt in Gelsenkirchen]

Am 28.10. ging das ingolf-Projekt von Daniel Kötter und Hannes Seidl des Fonds experimentelles Musiktheater im Musiktheater im Revier in die dritte Runde. Auf ingolf #1 lebt allein und ingolf #2 geht arbeiten folgt ingolf #3 wohnt und wir dürfen alle bei ihm einziehen (wer wissen will, was bisher geschah, kann einen Blick in die Mai- und Oktober-Gazette werfen). Nachdem wir uns im Foyer anhand eines Modells mit der Berliner Wohnung von Ingolf Haedicke vertraut gemacht haben, erhalten wir einen Schlüssel und können uns Zutritt verschaffen. Auf der Bühne des kleinen Hauses erwartet uns eine 1:1 Reproduktion seiner bescheidenen Unterkunft, zwei Zimmer, Küche, Diele, Bad, Balkon – zusammen nicht mehr als 25 qm! Das Bad ist dauerbesetzt, den Balkon hat man sich geschenkt, der Rest darf bewohnt werden. Zwei Leute, vermutlich Schauspieler, gehen mit gutem Beispiel voran, hantieren an den Instrumenten oder backen Kuchen. Intensiver Schokoladengeruch durchzieht die überheizten Räume. Wir alle sind ingolf und alles soll so echt sein wie im wirklichen Leben. Also schaue ich mich um in meiner neuen Behausung, erkunde die Plattensammlung (vorwiegend Opern, obwohl Ingolf laut eigener Aussage ein 'Opernablehner' ist – bis auf 2 oder 3), werfe einen Blick in die Fächer mit Schrumpfschläuchen und Germaniumtransistoren und komme mit meinen Mitbewohnern ins Gespräch. Die beiden Bühnenbildner Ben Clark und Dominik Steinmann (die natürlich nichts zu tun haben mit den beiden Schauspielern, die bei ingolf #2 geht arbeiten vor Publikum herumwerkelten) haben ganze Arbeit geleistet. Einiges scheint originalgetreu nachgebaut, einiges erworben (z.B. in der Essener Trödelhalle Rumpelstilzchen), einiges von Ingolf ausgeliehen, die Grenzen zwischen Original und Replik, Realität und Fiktion sollen verschwimmen und tun es auch. Aber obwohl (oder weil) alles so perfekt eingerichtet ist und obwohl ich ingolf bin, wird mir mulmig zumute. Ich bekomme den wahren Ingolf nicht aus meinem Kopf und frage mich, ob es nicht unverschämt und übergriffig ist, mich hier breit zu machen und in seinen Sachen herumzustöbern. Was mich tröstet, ist der Gedanke, dass man nie weiß, was wirklich zu seiner Berliner Wohnung gehört und was ihm untergeschoben wurde – z.B. die riesige Marzipanrolle im Kühlschrank oder der Ulysses im Original als Bettlektüre. An Haedicke komme ich also nur scheinbar heran, was mich erleichtert, aber bald schon macht sich neues Unbehagen breit.Wenn nichts ist, wie es scheint, dann löst sich nicht nur der Unterschied zwischen Original und Fake, zwischen Fiktion und Realität auf, sondern diese selbst droht zu verschwinden. Womöglich werden bald Verschwörungstheorien kursieren, die die Existenz von Ingolf Haedicke bestreiten und alles zu einem Riesenfake erklären. Bielefeld oder Mondlandung, wer soll sich da noch auskennen in postfaktischen Zeiten? Wie es mit ingolf weitergeht und wer noch alles in seinen Bann gerät, erfahren wir im nächsten Jahr. Am 20.1.2017 kann man noch einmal die Räumlichkeiten bewohnen, die Fortsetzungen ingolf'# 4-6 sind bereits angekündigt. Was wird da noch alles auf uns zukommen?

[Termine im November]

Köln

In der Philharmonie stehen Uraufführungen von Mikel Urquiza am 6.11. sowie von Litschie Hrdlicka am 12.11., ein Konzert mit dem Ensemble Modern am 13.11., Rzewskis Dreams II am 14.11. und Ligetis Lux aeterna am 20., 21. und 22.11. auf dem Programm. Der WDR lädt zu Musik-der-Zeit-Konzerten am 5.11. und 27.11. Zu letzterem veranstaltet die Karl-Rahner-Akademie vorab einen Einführungsworkshop. In der Kunststation Sankt Peter sind neben den samstäglichen Lunchkonzerten am 5., 12., 19. und 26.11. Rochus Aust und sein 1. Deutsches Stromorchester am 3.11., Vertonungen der Menschenrechte am 5.11., die Novemberimprovisationen am 6.11., die Verleihung des Bernd-Alois-Zimmermann-Stipendiums an Francisco C. Goldschmidt am 9.11. und The book of decay am 16.11. zu erleben. In der Kölner Oper geht noch mehrmals Udo Zimmermanns Weiße Rose über die Bühne. Das E-MEX-Ensemble präsentiert am 18.11. im japanischen Kulturinstitut japanische Musik aus drei Generationen in Begegnung mit dem Werk von Robert HP Platz. Die Musikhochschule für Musik und Tanz kündigt ein Sinfoniekonzert mit Werken von Kagel und Toshio Mashima am 18.11., zeitgenössisches israelisches Musiktheater am 25.11. und ein Neue-Musik-Konzert am 29.11. an. Außerdem findet im Rahmen des John Tilbury Tribute anlässlich seines 80sten Geburtstags am 23.11. ein Seminar statt. Live ist er dann bei Konzerten der reiheM am 25.11. im Loft und am 26.11. im Museum Ludwig zu erleben. Weitere reiheM-Veranstaltungen finden am 15.11. im Stadtgarten sowie am 24.11. bei a-music statt. Peter Evans ist der erste Gast der neu gestarteten Initiative Zeitinsel / Residency. Vom 27. bis 29.11. tritt er im Loft und im Stadtgarten auf. Auch sonst ist eine Menge los im Loft. Brötzmann und Georg Graewe werden erwartet und am 18.11. findet das Eröffnungskonzert des 18. Improvisiakums der Rheinischen Musikschule Köln mit zwei experimentellen Projekten zu Erik Saties 150. Geburtstag statt. Die Reihe Raumklänge – Klavier erweitert wird mit einer Klangkunstausstellung von Gero Koenig im Raum für Kunst Matjö (Konzertperformances am 10. und 17.11.) und einem Doppelkonzert in der Kunststation Sankt Peter am 16.11. fortgesetzt. Erwin Staches Klangkunstausstellung im Matjö endet am 3.11. mit einer Performance. In der Alten Feuerwache findet am 12.11. das 4. Jugendfestival für Zeitgenössische Musik Köln, am 20.11. Computing Music Open der Initiative Musik und Informatik Köln, am 25.11. ein Konzert des Ensemble handwerk. und am 29.11. eine Veranstaltung der Initiative female:pressure statt. In der Veranstaltungsreihe Komposition und Musikwissenschaft im Dialog des Musikwissenschaftlichen Instituts der Uni Köln stellt sich am 11.11. Denis Smalley vor und beim Konzert des collegium musicum erklingt am 9.11. George Crumbs Makrokosmos I. In der Kunsthochschule für Medien ist am 3.11. Anton Lukoszevieze zu Gast und am 10.11. hält hans w. koch seine Antrittsvorlesung. Beim nächsten Chamber Remix treffen am 6.11. das Mix Ensemble, Eva Pöpplein und Yochana Rauert aufeinander und am gleichen Tag kann man dem Ensemble Garage bei Musik in den Häusern der Stadt begegnen. ON – Neue Musik Köln präsentiert den Guitar Thursday mit einem Improvisationsprogramm am 3.11., StopOver für Musiker auf der Durchreise am 11.11., das Percussions-Duos mp2 am 15.11. und Eduardo Raon am 18.11.
Weitere Konzerthinweise wie üblich bei kgnm und musik-in-koeln.de.

Ruhrgebiet

Im Dortmunder mex sind am 5.11. Judy Dunaway, Arturas Bumšteinas und Jérôme Noetinger zu Gast, das Ensemble Radikal Audio Lab. mit Frank Niehusmann und der Thereminspielerin Gilda Razani ist am 20.11. im BauKunstArchiv NRW (im ehemaligen Museum am Ostwall) zu erleben und im Konzerthaus spielt am 23.11. Alexander Melnikov Morton Feldmans Triadic Memories.

Das Duo Strom lädt am 5.11. zur Vorstellung seiner neuen CD ins Duisburger Lokal Harmonie.

Die Bochumer Symphoniker spielen am 3., 4. und 5.11. Werke von Ligeti, Schönberg, Messiaen und Mahler, das Bosy Quartett hat am 13.11. Alfred Schnittkes Streichquartett Nr. 3 auf dem Programm und vom 24. bis 27.11. findet im Musikforum Ruhr eine Tagung mit Konzerten veranstaltet von der Plattform für Transkulturelle Neue Musik NRW statt.

Essen steht an den ersten beiden Novemberwochenenden ganz im Zeichen des NOW!-Festivals. U.a. präsentieren Mitglieder des Ensemble Modern 33 Augenblicke des Glücks, das E-Mex Ensemble hat Schraubdichtungen im Programm, das Ensemble Intercontemporain Schönbergs Pierrot Lunaire und die Musikfabrik veranstaltet am 12.11. einen Neue-Musik Workshop für Nicht-MusikerInnen. Außerdem steht sie am 5.11. bei der Deutschlandpremiere von Rolf Wallins The Otheroom im PACT Zollverein auf der Bühne und in der Philharmonie spielt das Signum Quartett in einem Programm mit Kafka-Texten am 20.11. u.a. Musik von Schnittke und Adès. ICEM, das Institut für Computermusik und elektronische Medien der Folkwang Hochschule, veranstaltet am 10.11. die Tape Session mit einem Vortrag über SowjetRock und am 18.11. ein Lautsprecherkonzert.

Neue Musik für Ukulelen erklingt am 11.11. im Zentrum für Internationale Lichtkunst in Unna und am 19.11. im Märkischen Museum in Witten.

Düsseldorf

Im Rahmen des 11. Internationalen Düsseldorfer Orgelfestivals ido findet am 2.11. eine Mystische Nacht mit Werken Düsseldorfer Komponisten für Orgel, Streichquartett und Stimme und am 3.11. ein Konzert für Orgel und Saxophon statt. Digitale Kunst- und Musikprojekte werden vom 3. bis 6.11. während der digitale präsentiert und vom 22. bis 26.11. sind beim Approximation Festival Grenzgänge rund um das Klavier zu erleben. U.a. spielt John Tilbury im Rahmen des John Tilbury Tribute anlässlich seines 80sten Geburtstags am 22.11. in der Filmwerkstatt Werke von Morton Feldman. Vormittags ist er bereits mit einem Vortrag in der Robert Schumann Hochschule zu erleben. Studierende der Hochschule sind außerdem am 20.11. an einer weiteren Veranstaltung der Dada-Reihe im Oberlandesgericht beteiligt.
In der Reihe 'Na hör'n Sie mal!' der Tonhalle richtet das notabu-Ensemble am 5.11. die 'Ohren auf Frankreich'. Am 12.11. ist das Ensemble an Raimund Juelichs Reihe Input-Output/Neue Musik in Ratingen beteiligt und für den 27.11. ist ein Nachschlag in der Düsseldorfer Jazz Schmiede angekündigt. Am 18.11. ist Martin Wistinghausen in der Johanneskirche mit Neuer Musik für Bassstimme solo zu Gast (am 5.11. bereits in der Kölner Kunststation Sankt Peter beim Lunchkonzert), der Salon Neue Musik des Klangraum 61 wird am 25.11. mit Werken für Akkordeon und Streichquartett fortgesetzt, Andrzej Chorosinski spielt am 3.11. in der Neanderkirche u.a. Musik von Blarr und Penderecki und am 29.11. ist die Sopranistin Irene Kurka bei einem Gesprächskonzert in der Musikbücherei zu erleben.

Sonstwo

Soundtrips NRW führt vom 2. bis 12.11. die slovenische Pianistin Kaja Draksler und den lettischen Gitarristen Matiss Cudars mit wechselnden Gästen nach Essen, Bochum, Duisburg, Bielefeld, Münster, Bonn, Düsseldorf, Köln, Hagen und Wuppertal.

Willem Schulz' Performance für drei Celli kommt als Projekt des NRW-Kultursekretariats am 3., 4., 6. und 7.11. in Osnabrück, Münster, Bonn und Düsseldorf zur Aufführung.

Im Aachener Ableger der Kölner Musikhochschule findet am 25.11. ein Neue-Musik-Konzert zum Thema 'Komposition und Plastik' statt und die Klangbrücke veranstaltet am 4. und 18.11. Konzerte mit aktuellem Jazz.

Die Bielefelder cooperativa neuemusik widmet ihren nächsten Jour Fixe am 7.11. der Geplanten Obsoleszenz (am 17.11. im Kunstverein Oerlinghausen und am 24.11. im Bielefelder Kunstverein zu erleben). Außerdem organisiert sie Cellokonzerte am 3.11. in Osnabrück und am 4.11. in Münster sowie am 14.11. ein Konzert mit dem Ensemble Klangnetz in Bielefeld.

Beim Bonner Wortklangraum kommt am 2.11. u.a. ein Werk von Michael Denhoff zur Aufführung. Stille & Fülle nennen Holger Mertin und Sue Schlotte ihr Programm am 14.11. in der Alten Kirche in Bonn-Kessenich.

Bei Earquake, dem Epizentrum für experimentelle Musik der HfM Detmold, stellt Jagdisch Mistry vom Ensemble Modern am 4.11. neue Spieltechniken für Geige und Valerio Sanicandro am 15.11. seine Kompositionen vor.

Gill Vonsattel interpretiert am 13.11. in der Veranstaltungshalle der Raketenstation Hombroich George Benjamins Shadowlines.

Im Novemberprogramm des Krefelder TAM erklingt jeweils freitags um 22 Uhr Quadro-Phonie für 4 mal 16 gleiche Instrumente, 4 Lautsprecherattrappen und 4 Musiker und Irene Kurka singt am 13.11. in der Pax-Christie-Kirche Werke von Bingen, Cage u.a.

Beim Konzert für Cello und Klavier im Rahmen des Bayer Kultur-Programms am 13.11. in Leverkusen erklingt ein Werk von York Höller.

Martin Herchenröder spielt beim Orgelkonzert des Studios für Neue Musik der Universität Siegen auch eigene Werke.

Im Wuppertaler ort stehen die Filmreihe cine:ort am 3.11., Soundtrips am 12.11., eine Ausstellungseröffnung mit Musik am 23.11. und ein Konzert mit dem Trio Achim Kaufmann / Frank Gratkowski / Wilbert de Joode am 29.11. auf dem Programm und Brötzmann spielt am 6.11. in der Reihe unerhört in der Elberfelder Sophienkirche (dieses und weitere Jazzkonzerte bei jazzage).

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