die Realität der Überflutungen und Extremwetterereignisse des letzten Monats prägt bis heute viele Teile NRWs und das Leben der Betroffenen. Auch einige unserer Kooperationspartner*innen und Veranstaltungsstätten im Eifelgebiet kämpfen mit den Folgen der Wassermassen und wir sind in Gedanken bei ihnen.
Stärker als je zuvor drängen die Fragen nach Klimaanpassung, Klimagerechtigkeit und konkreten Zukunftsszenarien in den Fokus gesellschaftlicher Diskurse. Einen "Blick aus der Zukunft auf die Gegenwart" wirft beispielsweise der von Roger Willemsen inspirierte Film Wer wir waren, den wir am 24. August gemeinsam mit debatte Münster e.V. zeigen. Wieso der Erhalt der Biodiversität ein grundlegender Bestandteil einer Klimaschutzstrategie sein muss, zeigt das aktuelle Böll Thema.
Veranstaltungen im August/September
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Stark auch hinter der Bühne!
Verleihung des 17. Ideen- und Initiativpreises "Der Heinrich" an #handforahand
14. August | 19.30 Uhr | zakk Düsseldorf
#handforahand sind nominiert für den deutschen Engagementpreis
Der jüngste Preisträger unseres "Heinrich"-Preises ist #handforahand, eine Initiative des Junge Literaturvermittlung Köln e.V. Gemeinsam mit den Engagierten und dem zakk haben wir einen Abend vorbereitet, bei dem wieder Live-Musik und eine Podiumsdiskussion gemeinsam vor Ort erlebt werden können. Dabei zu Wort kommen Menschen, die einen solchen Veranstaltungsabend erst möglich machen und von der Pandemie besonders betroffen waren: Tontechniker*innen, Beleuchter*innen, Stage Hands und Veranstaltungshelfer*innen. Mit Aylin Celik, Clara Gerlach, Franziska Krumwiede-Steiner u.vm.
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"Wer wir waren": Film und Gespräch
Debatte Münster blickt aus der Zukunft auf die Gegenwart
24. August | 19 Uhr | Kino des Schlosstheater Münster
Der von Roger Willemsen inspirierte Dokumentarfilm von Marc Bauder wirft mit Wissenschaftlern einen Blick aus der Zukunft auf unsere Generation und die bedrohte Erde. Roger Willemsen hatte vor seinem Tod an einem neuen Buch gearbeitet. Es sollte "Wer wir waren" heißen und unsere Gegenwart betrachten - aus der Zukunft. Als Roger Willemsen im Sommer 2015 krank wurde, musste er die Arbeit an seinem Text einstellen. Zentrale Gedanken davon aber stecken in einer mitreißenden "Zukunftsrede", die zu seinem letzten öffentlichen Auftritt wurde. Sie ist der leidenschaftliche Aufruf an die nächste Generation, sich nicht einverstanden zu erklären. (Quelle: Verleih)
Im Anschluss an den Film gibt es eine Diskussion mit Regisseur Marc Bauder über die Hintergründe und die Intention des Films
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NOW
A Film for Climate Justice by Jim Rakete
ab 26. August | in allen teilnehmenden Kinos
„If you fail, we'll never forgive you!“ In der Klima-Doku NOW trifft Kult-Fotograf Jim Rakete auf junge Klimarebell*innen, die von einer weltweiten Bewegung erzählen. Darunter Luisa Neubauer (Fridays for Future), Felix Finkbeiner (Plant for the Planet) und Nike Mahlhaus (Ende Gelände). Warum sind sie Klimaaktivist*innen geworden und was steht auf dem Spiel? Am 26. August startet „Now“ in den Kinos.
Termine und mehr
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Die eigentliche Tiefsee: Film und Gespräch
Theaterfilmprojekt gegen häusliche Gewalt und Kindesmisshandlung
27./28. September | 19 Uhr | online
"Die eigentliche Tiefsee" ist ein auf der gleichnamigen Theaterinszenierung aufbauender Experimentalfilm, der die Themen häusliche Gewalt, körperliche und emotionale Kindesmisshandlung und die Bewältigung von Traumafolgestörungen aufgreift.
Erzählt aus der Sicht einer Betroffenen, die kein Opfer sein will und doch immer wieder von der Vergangenheit eingeholt wird, nimmt "Die eigentliche Tiefsee" die Zuschauer*innen mit auf die Reise der jungen Frau, die eine Sprache für das Unaussprechliche sucht und versucht zu "leben, wie Menschen leben" und zu "reden, wie Menschen reden". Die drei Schauspieler*innen erzählen den Zuschauer*innen eine Geschichte, die diese an den Abgrund führt, ohne sie hineinzustoßen und ermöglichen damit eine Beschäftigung mit diesem Tabuthema, die zum Handeln anregt.
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Online-Seminare: Politikmanagement
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NEUER TERMIN
Kampagnenwerkstatt: Plane deine Kampagne!
Online-Fortbildung (8 Termine)
30. September bis 25. November | online
Um die Öffentlichkeit zu erreichen, muss man die eigene Kampagne gut planen. Egal ob ihr für Klimagerechtigkeit kämpft, Solidarität mit Geflüchteten zeigt, Sexismus bekämpft oder etwas ganz Anderes; wenn du etwas verändern willst und noch nicht die nötige Reichweite hast, bist du bei dieser Fortbildung genau richtig.
Anhand einiger ausgewählter Themen, die du und die anderen Teilnehmenden vorschlagen können, konzipieren wir eine Kampagne entlang der verschiedenen Phasen von vorne bis hinten durch. Am Ende der Fortbildung kennst du die Grundlagen der Kampagnenplanung und viele hilfreiche Tools, die du bereits an einem konkreten Thema mit einem Team erprobt hast.
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