Barnes Crossing
BARNES CROSSING - Choreographen-Netzwerk Köln/Bonn BARNES CROSSING – Der Name “So wie die Dinge heute stehen, benötigt ein Fußgänger ein vierblättriges Kleeblatt, einen Voodoo-Zauber und das Wohlwollen des Heiligen Christopherus, um unversehrt von einem Bordstein zum anderen zu gelangen.“ Dies stellt der Amerikaner Henry Barnes Anfang der 1940er Jahre fest. Er ist der Überzeugung, dieses Problem lösen zu können und initiiert eine neue Ampelschaltung, die Fußgängern mehr Sicherheit und Bewegungsfreiheit garantiert: Gleichzeitig stehen die Ampeln ...
BARNES CROSSING - Choreographen-Netzwerk Köln/Bonn
BARNES CROSSING – Der Name
“So wie die Dinge heute stehen, benötigt ein Fußgänger ein vierblättriges Kleeblatt, einen Voodoo-Zauber und das Wohlwollen des Heiligen Christopherus, um unversehrt von einem Bordstein zum anderen zu gelangen.“ Dies stellt der Amerikaner Henry Barnes Anfang der 1940er Jahre fest. Er ist der Überzeugung, dieses Problem lösen zu können und initiiert eine neue Ampelschaltung, die Fußgängern mehr Sicherheit und Bewegungsfreiheit garantiert: Gleichzeitig stehen die Ampeln aller Autofahrer auf rot und die aller Fußgänger auf grün. Die Menschen können nun wie sie wollen die Kreuzung überqueren, sich begegnen, wieder auseinanderströmen.
Ein Journalist schrieb: „Barnes hat die Menschen so glücklich gemacht, dass sie auf der Straße zu tanzen begannen.“ Diese Art der Ampelschaltung wurde von nun an in der ganzen Welt Barnes Dance genannt.
Im März 2006 gründen die fünf Choreographinnen Barbara Fuchs, Suna Göncü (YOLtanz), Gerda König (DIN A 13 tanzcompany), Ilona Pászthy (ip tanz) und Dyane Neiman das erste Choreographen-Netzwerk in Nordrhein-Westfalen und nennen es in Anlehnung an den Barnes Dance BARNES CROSSING.
BARNES CROSSING – Die Idee
In dem Moment, in dem alle Ampeln beim Barnes Dance auf grün schalten, entsteht eine enorme Energie: Alle Menschen setzen sich beinahe gleichzeitig in Bewegung, jeder mit dem ihm eigenen Rhythmus und der ihm eigenen Gangart. Sie bewegen sich in die verschiedensten Richtungen, ihre Wege kreuzen sich bis sie schließlich den Platz wieder frei geben – ein dynamischer Strom einer ineinander greifenden, sich stets verändernden urbanen Choreographie.
Die fünf Choreographinnen und Netzwerk-Gründerinnen verbinden mit der Idee von Henry Barnes Strategie und Weitsicht, Begegnungen mit Fremden und
Bekannten, Sicherheit und Bewegungsfreiheit. Das heißt Bewegung aus allen und in alle Richtungen – für den Tanz und die freie Tanzszene in der Region Köln/Bonn mit Strahlkraft über geografische Grenzen hinaus.
BARNES CROSSING – Die Vision
Als erstes Choreographen-Netzwerk in Nordrhein-Westfalen verfolgt das Netzwerk das Ziel, ein lebendiger und belebender Kunstfaktor zu sein. Hierfür hat BARNES CROSSING klare Vorstellungen auf künstlerischer und struktureller Hinsicht erarbeitet:
die Präsenz des zeitgenössischen Tanzes in der Region verbessern
die Attraktivität des Tanzstandortes Köln/Bonn erhöhen
die kulturelle und kulturpolitische Vernetzung der beiden Städte anregen
das künstlerische Niveau steigern
den Dialog mit dem Publikum intensivieren
zeitgenössisches Tanztheater einem jungen Publikum erschließen
bundesweite und internationale Kooperationen
Aufbau eines Veranstaltungsnetzwerkes
Mit dem Standort Kunstzentrum Wachsfabrik bietet BARNES CROSSING als einzige Produktionsstätte südlich von Düsseldorf in NRW professionelle Möglichkeiten zur optimalen Entwicklung von Tanzprojekten.
Das Netzwerk wird gefördert von dem Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen, der Stadt Köln, der Kunststiftung NRW, dem NRW Landesbüro Freie Kultur und dem Fonds Darstellende Künste e.V.
Tel.: +49 2236 963590
info@barnescrossing.de
barnescrossing.de
HomePage
- Barnes Crossing
Industriestr. 170
50999 Köln [ Rodenkirchen ]