Tristan und Isolde
Theater Duisburg
Richard Wagner
Richard Wagner komponierte „Tristan und Isolde“ in einer zwölfjährigen Schaffenspause ...
Richard Wagner komponierte „Tristan und Isolde“ in einer zwölfjährigen Schaffenspause vom „Ring des Nibelungen“ als schöpferische Bewältigung seiner Liebe zu der verheirateten Mathilde Wesendonck und der Beschäftigung mit den Ideen Arthur Schopenhauers und des Buddhismus; aber auch, weil das notorische „Pumpgenie“ dringend einen finanziellen Erfolg nötig hatte. Heute ist Wagners einzigartige Jahrhundert-Partitur von den Opernbühnen nicht mehr wegzudenken.
Nach dem furiosen „Ring am Rhein“ gibt es nun ein weiteres exklusives Wagner-Erlebnis im Spielplan: Der erfahrene Dirigent und Komponist Eberhard Kloke hat für die Deutsche Oper am Rhein eine intime Bearbeitung der „Tristan“-Partitur vorgenommen, in der das Orchester auch räumlich zum Protagonisten wird. Die Inszenierung von Dorian Dreher nimmt Klokes musik-dramaturgisch angelegte und als „Handlung und Psychogramm“ bezeichnete Interpretation auf und fügt eine künstlerische Perspektive hinzu, die der Musik ganz nah ist.
> Vierteiliges Making-Of über diese völlig neue Fassung von „Tristan und Isolde“ – Videos anschauen
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- Musikalische Leitung
- Inszenierung
- Bühne
- Kostüme
- Chorleitung
- Licht
- Dramaturgie Carmen KovacsAnna Grundmeier
- Tristan
- König Marke
- Isolde
- Kurwenal
- Melot Piotr Prochera
- Brangäne
- Ein Hirt
- Ein Steuermann
- Ein junger Seemann
- Stimme im Entrée
- Chor
- Orchester