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Ausstellung | Bildende Kunst

DAS EWIGE RÄTSEL DER MALEREI

Kunsthaus Troisdorf

Veranstaltungsort
Kunsthaus Troisdorf Mülheimer Str. 23 53840 Troisdorf www.kunsthaus-troisdorf.de Veranstaltungsort
Veranstalter
Kunsthaus Troisdorf Mülheimer Str. 23 53840 Troisdorf Tel.: +49 2241 1261581
Wir kaden Sie ganz herzlich zur Eröffnung der Ausstellung „DAS EWIGE RÄTSEL DER MALEREI“ im Kunsthaus Troisdorf am 26.10.2025 um 11:00 Uhr mit Arbeiten der beiden Berliner Maler MAX DIEL und BEN SLEEUWENHOEK.

Es begrüßt Sie Kulturdezernentin Tanja Gaspers.
Einführung: Michael Schneider..

Die Ausstellung ist bis zum 23. November 2025 jeweils samstags von 15 bis 18 Uhr und sonntags von 11 bis 14 ...
Wir kaden Sie ganz herzlich zur Eröffnung der Ausstellung „DAS EWIGE RÄTSEL DER MALEREI“ im Kunsthaus Troisdorf am 26.10.2025 um 11:00 Uhr mit Arbeiten der beiden Berliner Maler MAX DIEL und BEN SLEEUWENHOEK.

Es begrüßt Sie Kulturdezernentin Tanja Gaspers.
Einführung: Michael Schneider..

Die Ausstellung ist bis zum 23. November 2025 jeweils samstags von 15 bis 18 Uhr und sonntags von 11 bis 14 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung unter Tel. 02241/1261581 zu sehen.

Die Finissage findet am 23.11.2025 um 11:30 Uhr statt.

Das ewige Rätsel der Malerei

Bei Max Diel:
Der Reiz des Augenblicks, der eine Moment, der bedeutungsvoll ist. Gesehen auf der Straße, im Bahnhof, draußen in der Natur, aber auch imaginiert auf der Metaebene schon produzierter Bilder: Zeitungsabbildungen, Postkarten, Fotos und Filmstils. Als einfache Szenerien in ihrer Erhabenheit fokussiert und freigestellt, oder als komplexe Überblendungen von Motivebenen – teils ausgearbeitet, teils flüchtig-expressiv gefasst, sogar beide Haltungen in einem Werk kombiniert.
Bei Ben Sleeuwenhoek:
Präzise geplante Tableaus, die wie Piktogramme aus einer anachronistisch fremden Welt erscheinen. Schablonenartig flache Motivkombinationen, auch Wiederholungen sowie Friese und Bordüren, die aus alten Märchenbüchern stammen könnten und die in einem so weiten Emotionsradius von naiver Unbefangenheit bis Beklemmung oszillieren.
Bei Max Diel:
Es fasziniert die Wiedergabe so vieler zunächst unscheinbarer Elemente: die Schatten, Netze, Wasseroberflächen, Schwäne, Gitter, Blätter. Es handelt sich um wiederkehrende Leitmotive in der spezifischen Art ihrer Verwendung an der Grenze zwischen realem Gegenstand sowie abstraktem Gestaltungs- beziehungsweise Formelement.
Bei Ben Sleeuwenhoek:
Spinnräder, Fachwerkstrukturen, exotische Vögel, gedrechseltes Holz, Fliegenpilze, die Spielkartenbilder Herz, Pik, Caro und Kreuz sowie bisweilen als regelrechte Gegenstände appliziert: kleine Schellen aus goldenem Blech. Auch hier auffallend: wiederkehrende Leitmotive.

Beide Künstler schöpfen aus einem großen Fundus unterschiedlicher, aber würdiger Gegenstände und Szenerien, die offensichtlich aus innerer Notwendigkeit in formal gegensätzliche Malerei transformiert und jeweils lustvoll zu sehr individuellen Bildchiffren komponiert werden.
Zwei scheinbar deutlich voneinander abgegrenzte Positionen verbindet ein persönlich auf der Gesprächsebene ausgetragener, intensiver und fast täglich geführter Diskurs über die Malerei, in den wir mit der Betrachtung der beiden Positionen nunmehr eintreten können. Auf sehr eigene Art halten beide das ewige Rätsel der Malerei lebendig und eröffnen uns in unserer Betrachtung und Interpretation einen eigenen Platz in der Arena dieser traditionsreichen künstlerischen Profession. Wir sind eingeladen, uns mit unseren Lösungsvorschlägen einzubringen und mindestens so lustvoll wie zuvor gemalt wurde nun mit unseren Gedanken an den Bildern zu partizipieren.
Ist es nötig, dass diese Bilder gemalt wurden? Auf jeden Fall!

Text: Michael Schneider
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