"Fest der schönen Stimmen" mit Verleihung des Offenbach-Preises
Oper Köln im StaatenHaus
Die Oper Köln präsentiert gemeinsam mit den Freunden der Kölner Oper e.V. ein Spielzeit-Highlight: das traditionelle „Fest der schönen Stimmen“ mit der Verleihung des Offenbach-Preises, den der Verein seit nunmehr 20 Jahren einem Talent des Opernensembles oder des Internationalen Opernstudios für herausragende Leistungen und Bühnenpräsenz ...
Die Oper Köln präsentiert gemeinsam mit den Freunden der Kölner Oper e.V. ein Spielzeit-Highlight: das traditionelle „Fest der schönen Stimmen“ mit der Verleihung des Offenbach-Preises, den der Verein seit nunmehr 20 Jahren einem Talent des Opernensembles oder des Internationalen Opernstudios für herausragende Leistungen und Bühnenpräsenz zuspricht.
Auf dem Programm des diesjährigen „Fest der schönen Stimmen“ stehen Ensembles aus Wolfgang Amadeus Mozarts frühen und reifen Opernwerken von „Idomeneo“ bis „Così fan tutte“, darunter das Paradestück für diese Besetzung: das Finale des zweiten Aktes aus „Le Nozze di Figaro“ für acht Stimmen.
Als besonderer Gast wird die international gefragte lyrische Sopranistin Selene Zanetti erwartet, die im Frühjahr 2026 in der Kölner Neuproduktion von „Le nozze di Figaro“ die Rolle der Gräfin Almaviva übernehmen wird (Premiere: 01. März 2026). Des Weiteren auf der Bühne stehen Mitglieder des Opernensembles wie Emily Hindrichs, Claudia Rohrbach, KS Miljenko Turk oder Insik Choi, der den Offenbach-Preis 2024 gewann. Das Gürzenich-Orchester Köln wird von Rubén Dubrovsky geleitet.
Oper ist der Ort, an dem Geschichten erzählt und Liebe, Intrigen und Konflikte – getragen von einer Vielzahl von Stimmen – zu einem harmonischen Ganzen verschmelzen. Mozart gilt als unübertroffener Meister des musikalischen Ensembles. Er besaß die Fähigkeit, innerhalb einer einzigen Musiknummer die dramatische Handlung kontinuierlich zu entwickeln, ständig neue Charaktere, Stimmen und Wendungen einzuführen und die Intensität zu steigern – ohne dabei die Klarheit und den Reiz der individuellen Gesangslinien zu opfern.