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Adams Äpfel
eunoia theater
only connect! zeigt die bitterböse und gleichnisartige schwarze Komödie von A.T. Jensen (verfilmt 2005 u.A. mit Mads Mikkelsen)
Im Mittelpunkt steht Pfarrer Ivans Rehabilitationsprogramm und die Ankunft des Neo-Nazis Adam, der unfreiwillig Teil seiner Bekehrungen zum Guten wird. Ein ehemaliger Tennis-Star und fragwürdiger Arzt sind ebenfalls mit von der Partie. Die Figuren changieren zwischen Betäubung ...
Im Mittelpunkt steht Pfarrer Ivans Rehabilitationsprogramm und die Ankunft des Neo-Nazis Adam, der unfreiwillig Teil seiner Bekehrungen zum Guten wird. Ein ehemaliger Tennis-Star und fragwürdiger Arzt sind ebenfalls mit von der Partie. Die Figuren changieren zwischen Betäubung ...
only connect! zeigt die bitterböse und gleichnisartige schwarze Komödie von A.T. Jensen (verfilmt 2005 u.A. mit Mads Mikkelsen)
Im Mittelpunkt steht Pfarrer Ivans Rehabilitationsprogramm und die Ankunft des Neo-Nazis Adam, der unfreiwillig Teil seiner Bekehrungen zum Guten wird. Ein ehemaliger Tennis-Star und fragwürdiger Arzt sind ebenfalls mit von der Partie. Die Figuren changieren zwischen Betäubung und Desillusionierung über das scheinbar unbeirrbare Verständnis Ivans für jegliche Schandtaten seiner Schützlinge und seiner eigenen. Nur eines steht fest, mitten im dänischen Nirgendwo: es soll ein Apfelkuchen gebacken werden, mit Adams Äpfeln aus dem Garten.
Die Produktion fragt passend zum absurd anmutenden Setting: Was bedeutet Gut, was Böse eigentlich im Lichte von ambivalenter Moral in der politischen Landschaft und immer mehr erstarkenden rechtspopulistischen Bewegungen in Deutschland - können wir einander heutzutage noch "vergeben" und was - um Gottes (oder Teufels) Willen - hat ein Apfelkuchen damit zu tun?
Regie, Textbearbeitung und Konzept: Julie Stearns
Spiel: Timo Knop, Michael Skodda, Alexander Kupsch
Ausstattung, Produktionsleitung, Bühne, Technik: Alexander Kupsch
Bühnenkonzept: Julie Stearns
eunoia-space.com Im Mittelpunkt steht Pfarrer Ivans Rehabilitationsprogramm und die Ankunft des Neo-Nazis Adam, der unfreiwillig Teil seiner Bekehrungen zum Guten wird. Ein ehemaliger Tennis-Star und fragwürdiger Arzt sind ebenfalls mit von der Partie. Die Figuren changieren zwischen Betäubung und Desillusionierung über das scheinbar unbeirrbare Verständnis Ivans für jegliche Schandtaten seiner Schützlinge und seiner eigenen. Nur eines steht fest, mitten im dänischen Nirgendwo: es soll ein Apfelkuchen gebacken werden, mit Adams Äpfeln aus dem Garten.
Die Produktion fragt passend zum absurd anmutenden Setting: Was bedeutet Gut, was Böse eigentlich im Lichte von ambivalenter Moral in der politischen Landschaft und immer mehr erstarkenden rechtspopulistischen Bewegungen in Deutschland - können wir einander heutzutage noch "vergeben" und was - um Gottes (oder Teufels) Willen - hat ein Apfelkuchen damit zu tun?
Regie, Textbearbeitung und Konzept: Julie Stearns
Spiel: Timo Knop, Michael Skodda, Alexander Kupsch
Ausstattung, Produktionsleitung, Bühne, Technik: Alexander Kupsch
Bühnenkonzept: Julie Stearns
