Die Tochter eines Kirchenmusikdirektors studierte an der Folkwang-Hochschule in Essen und an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf bei Ingeborg Reichelt. Sie bestand ihre Künstlerische Reifeprüfung mit Auszeichnung und wurde Preisträgerin des Gesangswettbewerbs der NRW-Musikhochschulen. Bereits während des Studiums begann die Sopranistin, einer intensiven Konzerttätigkeit nachzugehen, u. a. beim Westfäl...
Die Tochter eines Kirchenmusikdirektors studierte an der Folkwang-Hochschule in Essen und an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf bei Ingeborg Reichelt. Sie bestand ihre Künstlerische Reifeprüfung mit Auszeichnung und wurde Preisträgerin des Gesangswettbewerbs der NRW-Musikhochschulen. Bereits während des Studiums begann die Sopranistin, einer intensiven Konzerttätigkeit nachzugehen, u. a. beim Westfälischen Musikfest, beim Düsseldorfer Altstadtherbst, den Festwochen Hannover-Herrenhausen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den Werken Bachs, Mozarts und Händels. Zahlreiche Konzertreisen führten sie bisher nach Frankreich, Italien, Polen und in die Schweiz.
Nach einem ersten Festengagement am Landestheater Coburg kam Cornelie Isenbürger 1999 an das Theater Bielefeld. Hier war sie in zahlreichen Partien zu erleben, u. a. als die Braut in der Uraufführung Das stille Zimmer von Michael Hirsch, Ännchen in Webers Der Freischütz, Sophie in Massenets Werther, Pamina in Mozarts Die Zauberflöte, Morgana in Händels Alcina, in der Uraufführung von Frederic Rzewskis Musiktheater Die Perser und Siebel in Gounods Margarethe sowie Maria in West Side Story.
Nach der Wiedereröffnung des Stadttheaters im Herbst 2006 stachen besonders ihre Susanna in Die Hochzeit des Figaro, Ariel in Fibichs Der Sturm, Costanza in Scarlattis Griselda und Musetta in La Bohème hervor. Danach war Cornelie Isenbürger u. a. als Gretel in Hänsel und Gretel, als Rosina in Der Barbier von Sevilla und Hope Harcourt in Anything Goes zu sehen. Im März 2011 gab sie einen vielbeachteten Liederabend im Kleinen Saal der Rudolf-Oetker-Halle.
In der aktuellen Spielzeit steht und stand sie als Zerlina (Don Giovanni), Nichte (Peter Grimes), Belinda (Dido und Aeneas) sowie als Gilda (Rigoletto) auf der Bühne des Stadttheaters.
Gastengagements führten Cornelie Isenbürger an die Bayerische Staatsoper, an das Nationaltheater Mannheim, die Bühnen in Gelsenkirchen, Oldenburg, Saarbrücken, Wuppertal, zu den Bad Hersfelder Festspielen und den Ludwigsburger Schlossfestspielen.
2001 verliehen die Theater- und Konzertfreunde Bielefeld e.V. Cornelie Isenbürger den Operntaler. Für ihre Rolle der Almirena (Händel: Rinaldo) an der Bayerischen Staatsoper wurde sie 2006 von den Kritikern der Zeitschrift Opernwelt als »Nachwuchssängerin des Jahres« nominiert.
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