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Axel Kober setzt als Generalmusikdirektor der Deutschen Oper am Rhein seit 2009/10 mit einem breiten Repertoire vom Barock bis zu wichtigen Werken des 20. und 21. Jahrhunderts entscheidende Akzente. Zu den herausragenden Produktionen gehören Alban Bergs „Wozzeck“ in der Regie von Stefan Herheim, Kobers erste vollständige Einstudierung von Wagners „Der Ring des Nibelungen“ in der Inszenie...
Axel Kober setzt als Generalmusikdirektor der Deutschen Oper am Rhein seit 2009/10 mit einem breiten Repertoire vom Barock bis zu wichtigen Werken des 20. und 21. Jahrhunderts entscheidende Akzente. Zu den herausragenden Produktionen gehören Alban Bergs „Wozzeck“ in der Regie von Stefan Herheim, Kobers erste vollständige Einstudierung von Wagners „Der Ring des Nibelungen“ in der Inszenierung von Dietrich Hilsdorf in Düsseldorf und Duisburg sowie die Ballett-Produktionen mit Brahms’ „Ein Deutsches Requiem“ und Tschaikowskys „Schwanensee“.
Nach ersten Engagements als Kapellmeister in Schwerin und Dortmund wurde Axel Kober in Mannheim stellvertretender GMD, bevor er 2007 als Musikdirektor und musikalischer Leiter an die Oper Leipzig wechselte. Seit 2019 ist Axel Kober zudem GMD der Duisburger Philharmoniker. Darüber hinaus dirigierte er Konzerte des NDR Sinfonieorchesters Hamburg, des WDR Funkhausorchesters Köln, des Brucknerorchesters Linz, der Düsseldorfer Symphoniker, der Dortmunder Philharmoniker, des Orchestre Philharmonique de Strasbourg und der Slowenischen Philharmonie. Axel Kober ist gern gesehener Gast an den führenden Opernhäusern Europas, so unter anderem an der Königlichen Oper in Kopenhagen, dem Theater Basel und der Hamburgischen Staatsoper, wo er 2020 eine Neuproduktion von Verdis „Falstaff“ dirigierte. Mit „Tristan und Isolde“ (Wagner) war Axel Kober an der Opéra du Rhin Strasbourg, mit „Elektra“ (R. Strauss) wiederholt an der Semperoper Dresden zu erleben. An der Deutschen Oper Berlin dirigiert er regelmäßig Werke wie „Die Frau ohne Schatten“ (R. Strauss), „Tannhäuser“, Lohengrin“, „Der fliegende Holländer“ (Wagner). In dieser Spielzeit steht er dort erneut bei „Parsifal“ (Wagner) am Pult. Am Opernhaus Zürich war Axel Kober 2019 wieder mit „Tannhäuser“ (Wagner) und „Der Freischütz“ (Weber) zu Gast. An der Wiener Staatsoper leitete er im Januar 2019 einen bejubelten „Ring“-Zyklus. In der Spielzeit 2021/2022 war er in Wien bereits mit „Tosca“ (Puccini) zu erleben und kehrt im Mai 2022 mit dem „Ring des Nibelungen“ zurück. Bei den Bayreuther Festspielen ist Axel Kober nach seinem erfolgreichen Debüt 2013 regelmäßig zu Gast, im letzten Sommer mit „Tannhäuser“.
In der Spielzeit 2021/22 übernimmt Axel Kober an der Deutschen Oper am Rhein die Musikalische Leitung der Premierenproduktionen von „Herzog Blaubarts Burg“ (Bartók), „Tristan und Isolde“ (Wagner), „Weihnachtsoratorium“ (Bach) und „Katja Kabanova“ (Janácek).
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