Dietrich W. Hilsdorf, geboren 1948 in Darmstadt, studierte an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt/Main Schauspiel. Im Anschluss war er als Regieassistent bei Peter Palitzsch und Hans Neuenfels am Frankfurter Schauspiel engagiert, gefolgt von Engagements an den Theatern Dortmund und Ulm, wo er von 1981-1984 als Hausregisseur und Oberspielleiter tätig war. 1981 inszenierte...
Dietrich W. Hilsdorf, geboren 1948 in Darmstadt, studierte an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt/Main Schauspiel. Im Anschluss war er als Regieassistent bei Peter Palitzsch und Hans Neuenfels am Frankfurter Schauspiel engagiert, gefolgt von Engagements an den Theatern Dortmund und Ulm, wo er von 1981-1984 als Hausregisseur und Oberspielleiter tätig war. 1981 inszenierte er am Musiktheater im Revier seine erste Oper und es sollten noch weit über 150 Inszenierungen von Schauspiel, Oper, Operette und Musical u.a. in Dresden, Dortmund, Wiesbaden, Gelsenkirchen, Essen, Stuttgart, Frankfurt, Bremen, Bonn, Köln, Leipzig, Berlin, Chemnitz, Catania, Braunschweig, Hannover, Heilbronn, Ulm, Meiningen, Magdeburg, Münster, Mannheim, Winterthur und Wien folgen. Im Musiktheater feierte Dietrich W. Hilsdorf große Erfolge mit zeitgenössischen Opern wie „Draußen vor der Tür“ von Sandor Balassa nach Wolfgang Borchert, „Der Park“ von Hans Gefors nach Botho Strauß, „Le Grand Macabre“ von György Ligeti oder mit der deutschen Erstaufführung von „Love and other Demons“ von Péter Eötvös nach dem Roman von Gabriel García Márquez. Er setzte auch mit seinem Gelsenkirchener Mozart-Zyklus, den Verdi-Opern am Aalto-Theater in Essen und seiner Reihe der Bonner Händel-Inszenierungen Maßstäbe für das Musiktheater. Mit der Inszenierung des Musicals „Jekyll & Hyde“ (Wildhorn) in Bremen wurde Dietrich W. Hilsdorf Musical-Regisseur des Jahres 1999 und für seine Regie von „Jephta“ (Händel) in Bonn wurde er im Jahr 2006 für den deutschen Theaterpreis DER FAUST in der Kategorie Beste Regie Musiktheater nominiert, 2007 wurde ihm dieser Preis für seine Inszenierung von Prokofjews „Die Liebe zu den drei Orangen“ an der Oper Chemnitz verliehen.
An der Deutschen Oper am Rhein inszenierte Dietrich W. Hilsdorf Puccinis „Tosca“ und „Il trittico“, „Ariadne auf Naxos“ (R. Strauss), „Die lustigen Weiber von Windsor“ (Nicolai) und zuletzt Richard Wagners „Der Ring des Nibelungen“.
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