Kammersängerin Linda Watson begann nach dem Studium in Boston ihre Opernlaufbahn am Theater Aachen. Die Opernhäuser in Leipzig und Düsseldorf waren anschließend die Sprungbretter zu einer Weltkarriere und spätestens seit ihrem Debüt als Kundry in Wagners „Parsifal“ bei den Bayreuther Festspielen 1998 gehört sie zu den wichtigsten Wagner- und Richard Strauss-Sängerinnen unserer Zeit. Na...
Kammersängerin Linda Watson begann nach dem Studium in Boston ihre Opernlaufbahn am Theater Aachen. Die Opernhäuser in Leipzig und Düsseldorf waren anschließend die Sprungbretter zu einer Weltkarriere und spätestens seit ihrem Debüt als Kundry in Wagners „Parsifal“ bei den Bayreuther Festspielen 1998 gehört sie zu den wichtigsten Wagner- und Richard Strauss-Sängerinnen unserer Zeit. Nach ihrem Start als Mezzosopranistin sang sie 1995 mit Sieglinde (Wagner „Die Walküre“) in Essen ihre erste dramatische Sopranpartie und erweiterte an der Deutschen Oper am Rhein ihr dramatisches Repertoire um Leonore (Beethoven „Fidelio“), die Wagner-Partien Kundry, Isolde („Tristan und Isolde“), Ortrud („Lohengrin“), Elisabeth („Tannhäuser“), Brünnhilde („Der Ring des Nibelungen“) sowie die Strauss-Partien Ariadne („Ariadne auf Naxos“), Feldmarschallin („Der Rosenkavalier“), Färberin und Amme („Die Frau ohne Schatten“) und Elektra. Sie übernahm diese hochdramatischen Rollen an sämtlichen großen Opernhäusern der Welt und arbeitete mit Dirigenten wie Claudio Abbado, Zubin Mehta, James Levine, Valery Gergiev, Christian Thielemann, Antonio Pappano, Daniele Gatti, Axel Kober, Adam Fischer oder Kent Nagano zusammen. Regelmäßig gastierte sie u.a. in München, Berlin, Wien, Paris, Madrid, Barcelona, Florenz, Bologna, Amsterdam, Tokio, Los Angeles, an der Mailänder Scala, der Metropolitan Opera in New York und Bayreuth (1998 als Kundry, 2000 bis 2005 als Ortrud, 2006 bis 2010 als Brünnhilde). Außerdem liegen zahlreiche Aufnahmen und Aufzeichnungen, insbesondere ihrer drei Brünnhilde-Partien, vor. 2014 war sie als „principal soloist“ der „Ring“-Einspielung unter Christian Thielemann für den Grammy Award nominiert. 2004 wurde sie in Deutschland und 2020 in Österreich zur Kammersängerin ernannt. Linda Watson kehrte in der Saison 2013/14 ins Ensemble der Deutschen Oper am Rhein zurück, wo sie seither u.a. als Marschallin, Brünnhilde, Elektra, Ariadne, Turandot (Puccini) oder Isolde zu hören war und regelmäßig Meisterkurse für die Mitglieder des Düsseldorfer Opernstudios abhält. In der Saison 2021/22 steht sie in Düsseldorf abermals als Brünnhilde auf der Bühne.
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