Ursula Hesse von den Steinen wurde in Köln geboren. Während ihres Studiums an der Hochschule der Künste Berlin war sie Stipendiatin und besuchte Meisterkurse u. a. bei Brigitte Fassbaender und Aribert Reimann. Sie war mehrfach Preisträgerin nationaler und internationaler Gesangswettbewerbe. Ersten Opernengagements in Hamburg und Dresden, an der Komischen Oper Berlin und der Oper Lübeck folgten zunehmend Gastspie...
Ursula Hesse von den Steinen wurde in Köln geboren. Während ihres Studiums an der Hochschule der Künste Berlin war sie Stipendiatin und besuchte Meisterkurse u. a. bei Brigitte Fassbaender und Aribert Reimann. Sie war mehrfach Preisträgerin nationaler und internationaler Gesangswettbewerbe. Ersten Opernengagements in Hamburg und Dresden, an der Komischen Oper Berlin und der Oper Lübeck folgten zunehmend Gastspiele im europäischen Ausland, so am Théâtre de la Monnaie in Brüssel, an den Opern in Antwerpen und Amsterdam. Von 1999 bis 2001 war Ursula Hesse von den Steinen Mitglied des Ensembles der Sächsischen Staatsoper Dresden, wo sie neben Cherubino in »Le nozze di Figaro« auch die Titelpartien in »La Cenerentola« und »L’Italiana in Algeri« sang. Die Künstlerin arbeitete mit Dirigenten wie Antonio Pappano, Semyon Bychkow und Guiseppe Sinopoli zusammen. Häufig ist sie auf dem Konzertpodium zu erleben, ihre stilistische Bandbreite umfasst das klassische Lied- und Konzertrepertoire ebenso wie die Interpretationen zeitgenössischer Werke. Sie arbeitete mit Orchestern wie dem Concerto Köln, dem Ensemble Intercontemporain, den Berliner Philharmonikern unter Claudio Abbado, der Sächsischen Staatskapelle unter Herbert Blomstedt und Dirigenten wie Michael Gielen, Eliahu Inbal, Sebastian Weigle, James Levine und Pierre Boulez zusammen. An der Opera Bastille in Paris debütierte die Mezzosopranistin 2002 als Anna in Kurt Weills »Die Sieben Todsünden«. Im selben Jahr sang sie den Gymnasiasten in der Amsterdamer »Lulu« und die Carmen an der Oper Bonn. Gerard Mortier verpflichtete sie für Vermeerschs »Heliogabal« für die Ruhr-Triennale. Es folgten u. a. Auftritte an der Staatsoper Hamburg als Nerone in Monteverdis »Poppea«, als Donna Elvira in »Don Giovanni « an der Oper Nürnberg und als Prinz Orlofsky in »Die Fledermaus« an der Opera National de Paris. In Karlsruhe debütierte sie erfolgreich als Fricka in »Das Rheingold«, in Neapel sang sie in »Die Walküre« unter Jeffrey Tate. An der Oper Köln ist sie in der Spielzeit 2006/2007 als Caesonia in der Uraufführung von Detlev Glanerts »Caligula« zu erleben
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