STREIT ART _ Ein Musiktheaterabend über die Kunst der Auseinandersetzung

Hoch her geht es bei der diesjährigen Ausgabe der beliebten Folkwang Sommeroper: Die Bühne wird zum Boxring, und in dieser ausgefallenen Szenerie präsentieren Studierende musikalische Macht-, Streit- oder Kampfsituationen – ein lebendiges Potpourri quer durch verschiedenste Werke der Opernliteratur. Die Besucher*innen dürfen sich freuen auf einen unterhaltsamen Abend mit Kompositionen von Irving Berlin, Georges Bizet, Wolfgang Amadeus Mozart, Giacomo Puccini und Giuseppe Verdi. Die Premiere findet am Donnerstag, 13. Juni, um 19.30 Uhr im Pina Bausch Theater am Campus Essen-Werden statt.

Für die Regie wurde Oliver Klöter gewonnen. Als international tätiger Opernregisseur setzte er bereits zahlreiche Inszenierungen an renommierten Häusern und einschlägig bekannten Festivals sowie Hochschulen um. „Die Herausforderung bei diesem Projekt ist, dass die Studierenden entspannt singen sollen, obwohl ihr jeweiliger Charakter beispielsweise wütend ist und körperlich angestrengt rüberkommen soll“, erklärt Regisseur Oliver Klöter ein Ziel der diesjährigen Sommerwerkstatt. Die musikalische Leitung hat der Folkwang Lehrende Sébastien Joly. Es wirken mit Studierende der Studiengänge Gesang | Musiktheater und Instrumentalausbildung | Vokales Duo für Pianist*innen.

„STREIT ART“ feiert Premiere am Donnerstag, den 13. Juni, um 19.30 Uhr im Pina Bausch Theater am Campus Essen-Werden. Weitere Vorstellungen folgen am Freitag, 14. Juni, sowie Samstag, 15. Juni, jeweils um 19.30 Uhr.

Karten für alle Aufführungen gibt es zum Preis von 6 Euro (ermäßigt 4 Euro) telefonisch unter 0201_4903-231, per E-Mail über karten(at)folkwang-uni.de und ggf. an der Abendkasse.

Es wirken mit: Sofia Asghari, Solitaire Bachhuber, Tetiana Bielokoneva, Stanislav Boev, Xiangkai Ding, Jihoon Do, Nattan Ferreira, Limor Gaash, Shiao Guo, Junhyuk Lee, Salome Makhatelashvili, Biran Özgür Sariyer, Ha Xie (Gesang | Musiktheater); Jieun Cha, Seeun Jung, Heejin Kim, Yejin Kim, Huiyi Yang, Ge Zhu (Pianist*innen); Johanna Nies (Regieassistenz)

Oliver Klöter ist ein international tätiger Regisseur. Er setzte bereits diverse Inszenierungen unter anderem in Deutschland, Italien, Schweiz, Luxemburg, den Niederlanden, in Zentralamerika und den USA um. Seit 2008 ist er außerdem Dozent für Szenischen Unterricht an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Er war zudem Gastdozent an verschiedenen Hochschulen und im Rahmen von Festivals. Dazu gehören: Conservatorium Maastricht, Hochschule für Künste Bremen (Abt. Alte Musik), Hochschule für Musik Frankfurt, Vianden International Music Festival (Luxemburg), Tunghai University (Taiwan), New Bulgarian University. Von Oktober 2008 bis Oktober 2009 war er außerdem Geschäftsführer des FORUM TIBERIUS – Internationales Forum für Kultur und Wirtschaft e. V. in Dresden.
Oliver Klöter studierte von 1993 bis 1998 Musiktheaterregie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Wien.
Ausgewählte Inszenierungen: La Bohème (Opera Naples/USA und Theater Bremerhaven), I Capuleti e i Montecchi (Theater Altenburg Gera), Fidelio (Festspiele Werdenberg), Gräfin Mariza (Theater Magdeburg), Idomeneo und Iphigenie auf Tauris (Festival della Valle d’Itria), Tannhäuser (Theater Halberstadt), Schnittstellen [I] und Schnittstellen [II] (Oper Köln).