Beethovenfest Bonn zu Gast an Folkwang: außergewöhnliche Konzert-Performance am 25. Juli

15. Juli 2024

In einem außergewöhnlichen Konzert im Pina Bausch Theater der Folkwang Universität der Künste treffen computergenerierte Musik, Klavier und elektronische Live-Produktion zusammen. Mit der multimedialen Performance „generating realities“ gibt Philo Tsoungui erste, exklusive Einblicke in ihre Arbeit im Rahmen ihres Fellowships am Beethovenfest Bonn. Die Drummerin und Producerin spielt mit der Übersetzung zwischen digitalen und analogen Medien, und das in beide Richtungen. Pianist Kai Schumacher bildet den analogen klanglichen Kern der Komposition. Er schwebt über Tsounguis live generierten elektronischen Klangwelten, schmiegt sich an sie an oder konkurriert mit ihnen, imitiert sie und bricht sie auf.
Bei „generating realities“ trifft vorab generierte Musik auf die Improvisation beider Künstler*innen, maschinelle Computermusik auf menschliche Spontaneität. Auch fürs Auge ist einiges geboten: Der Raum ist in Projektionen abstrakter Formen und Farben getaucht, die auf die Klänge reagieren.
Die Performance gehört zu einer Reihe von Konzerten in Philo Tsounguis Fellowship, das in einer Aufführung von „generating realities“ mit dem BiPOC-Streichensemble The String Archestra am 20. September beim Beethovenfest Bonn gipfelt.

Philo Tsoungui & Kai Schumacher: generating realities findet Donnerstag, den 25. Juli, um 19.30 Uhr im Pina Bausch Theater am Campus Essen-Werden statt. Das Konzert wird ergänzt durch ein Nachgespräch mit den Künstler*innen (Beginn 21.00 Uhr).

Karten gibt es zum Preis von 12,50 Euro (ermäßigt 7 Euro) über die Folkwang Kartenhotline unter 0201_4903-231 oder per Mail unter karten(at)folkwang-uni.de.

Philo Tsoungui
Die junge Schlagzeugerin Philo Tsoungui ist zurzeit eine der gefragtesten Drummerinnen des Landes. In den vergangenen Jahren arbeitete die Allrounderin mit Künstler*innen wie Mine, Fatoni, Tarek K.I.Z, Moses Sumney, Loredana, Kraftklub, Michael Patrick Kelly und vielen anderen zusammen. Zuletzt war sie ein Jahr lang mit der amerikanischen Progressive-Rock-Band The Mars Volta auf Amerika- und Europa-Tournee.
Angefangen hat Philo Tsoungui ihre Berufslaufbahn allerdings als Schlagwerkerin im klassischen Kontext. In den renommierten Klassen von Peter Sadlo, Raymond Curfs und Adel Shalaby lernte sie das Handwerk von der Pike auf. Durch Arbeiten mit Dirigent Kyrill Petrenko, Schlagwerker Martin Grubinger oder Komponist Steve Reich konnte sie ihre Kenntnisse und Interessen weiter ausbauen.
Mehr und mehr eingeengt durch die rigiden Strukturen der klassischen Musikausbildung, erweiterte sie ihren musikalischen Kosmos durch das Eintauchen in die Welt des freieren Spiels und in Genres wie Jazz, Pop, Rock und Elektronik. Mittlerweile zuhause in all diesen Welten, möchte Philo Tsoungui nun einige davon auf ihre ganz eigene Art zusammenführen.

Kai Schumacher
Kai Schumacher liebt es, die Grenzen zwischen klassischer und populärer Musik zu verschieben, ohne dabei in der Klischeefalle „Crossover“ steckenzubleiben. Als Pianist, Komponist und Arrangeur nutzt er seine klassische Ausbildung an der Folkwang Universität der Künste, die er 2009 bei Prof. Till Engel mit dem Konzertexamen mit Auszeichnung abschloss, um scheinbar Unvereinbares zu vereinen. Seine Konzerte sind Akte purer musikalischer und stilistischer Alchemie, berauschende Mischungen aus Dadaismus und Dancefloor, Avantgarde und Popkultur – und manchmal alles gleichzeitig! Neben der Konzeption von genreübergreifenden Konzertformaten liegt ein Schwerpunkt von Schumachers Repertoire als Pianist auf Minimal Music sowie amerikanischer Klaviermusik des 20. und 21. Jahrhunderts. Seit 2015 unterrichtet Kai Schumacher im Fach Klavier an der Folkwang Universität der Künste.

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