Ein Ausstellungsgarten zum Entdecken

26. September 2023
Ausstellungsansicht: A. NikoPol ”DEATHBLACK#01”, mixed media.
Foto:©DAS_ESSZIMMER 

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Vernissage | IWANTTOBEFAMOUSBUTUNKNOWN:  Freitag 6. Oktober 2023, ab 19:00h
im ESSZIMMER – Raum für Kunst+, Bonn

Ausstellung | IWANTTOBEFAMOUSBUTUNKNOWN: Freitag: 6. Oktober 2023 - Samstag: 25. November 2023 im ESSZIMMER – Raum für Kunst+, Bonn

Grüne, orangene und rote Farbtupfen tummeln sich emsig zwischen abgeschnittenen Vogelköpfchen und durchlöcherten Schmetterlingen – die neue Ausstellung IWANTTOBEFAMOUSBUTUNKNOWN kommt in den bunten Collagen und barock-anmutenden Vasen A. NikoPols zum Ausdruck. Sein künstlerischer Ansatz steht dabei im Zentrum, denn seine Arbeiten sind niemals vollendet, sondern dem beständigen Wandel verhaftet:

Das Prinzip der Collage ist die Basis für die Art und Weise wie ich alle meine Arbeiten entwickele; als Sammler und Erfinder formschöner Dinge. Für mich ist ein Werk, sei es nun zwei - oder dreidimensional nie abgeschlossen. Ich arbeite kontinuierlich daran weiter. Mich interessiert der Kreislauf von Zerstörung und Aufbau. Jede Veränderung ist eine Bedrohung der Stabilität und Staunen der Anfang von allem. Die Collage ist ein Medium, das so gut zu dieser Zeit passt, leben wir doch in einer chaotischen Welt, in der wir mit Bildern in all ihren Ausdrucksformen bombardiert werden (A. NikoPol)

Collage: IWANTTOBEFAMOUSBUTUNKNOWN, A. NikoPol, mixed media,           Foto:©A.NikoPol

In Anwesenheit des Künstlers A. NikoPol wird die Ausstellung am 6. Oktober um 19 Uhr in den Räumen der Gallerie Das Esszimmer - Raum für Kunst+ eröffnet und ist bis zum 25. November zu sehen.

Die Einzelausstellung IWANTTOBEFAMOUSBUTUNKNOWN thematisiert das sich-ständig-Wandelnde und neu Denkende. Die Werke sind nie Endpunkt, sondern Zwischenform und öffnen so Möglichkeitsräume, an denen wir uns gesellschaftlich und individuell abarbeiten können. Das nie vollendete Kunstwerk, welches sich dem Geschlossenen und Erstarrtem widersetzt bildet die Basis für eine neue, dynamische Perspektive, die erst durch eine Konfrontation mit dem Unbekannten, nicht Vorhersehbaren entstehen kann.

Der Titel – ein Zitat von Degas – setzt hier den Fokus weg von der Künstlerfigur hin zum Kunstwerk als solches, welches autonom für sich steht mit der Fähigkeit die Zeit zu überdauern und sich immer wieder neu anzupassen. Dieser Impuls wird entsprechend an die Betrachter*innen weitergegeben sich adaptiv an neue Blickwinkel und Perspektiven heranzuwagen und einzunehmen. 

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