Das LWL-Freilichtmuseum in Hagen

Ein Tag voller Erlebnisse und Entdeckungen – 200 Jahre Handwerks- und Technikgeschichte aus Westfalen und Lippe

 

Der Duft von frisch gebackenem Brot und geröstetem Kaffee, lodernde Schmiedefeuer, die Stille des Waldes und das Plätschern des Mäckinger Baches – ab und zu unterbrochen von schlagenden Hämmern. Entdecken Sie das abwechslungsreiche Freilichtmuseum und verbringen Sie bei uns einen Tag, an dem Sie den Genuss in der Natur mit unterhaltsamem Wissensgewinn verbinden!

 

 
 Oberer Platz des LWL-Freilichtmuseums Hagen

 

Handwerk und Technik bewahren

 

Geschichte des LWL-Freilichtmuseums Hagen

Die ersten Ideen zum späteren LWL-Freilichtmuseum Hagen stammen aus den 1920er-Jahren. Wilhelm Claas (1885–1966) entwickelte ein Konzept für die Präsentation technischer Kulturdenkmale. Damals galt es noch als etwas ganz Besonderes, technische Objekte wie Kunstwerke in einem Museum zu sammeln und auszustellen. 1960 griff der Landschaftsverband Westfalen-Lippe die Idee auf und setzte ein zeitgemäßes Konzept um. 1963 begannen die Bauarbeiten. Nach und nach wurden Gebäude und Werkstätten in einem bis dahin weitgehend unbebauten Wiesental errichtet. Seit 1973 ist das Museum für die Öffentlichkeit zugänglich.

 

 Der LWL im Überblick:

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 19.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

Unser Programm für die vierte Sommerferienwoche:

FERIENPROGRAMM

 

 

 

Dienstag bis Freitag, 19.– 22.7.
FORMEN UND GIESSEN
12 – 14 Uhr oder 14:30 – 16:30 Uhr, für Kinder ab 8 Jahren

Wie werden Gegenstände aus Metall gegossen? Woraus werden die Formen dafür hergestellt? Als Lehrling in der Gelbgießerei arbeitet ihr am Formerarbeitsplatz, stellt Formen her und gießt diese mit flüssigem Zinn aus. Eure selbst gegossenen Motive nehmt ihr mit nach Hause. Bitte zieht unempfindliche Kleidung an. Vorher bitte anmelden 02331-7807-0

Treffpunkt: Gelbgießerei (D3)

Mittwoch, 20.7.
PAPIER SCHÖPFEN für ALLE
13 – 17 Uhr in der Papiermühle können alle von 6 – 99 Jahre selber einen Bogen Papier schöpfen.

Donnerstag, 21.7.
CICERONE AN DER DRAHTZIEHEREI
10 – 16 Uhr Hier wird Ihnen was erzählt!

Wird Draht geschmiedet oder gezogen? Die Besucherbegleiterin beantwortet Ihre Fragen zum Thema Drahtzieherei.

Freitag, 22.7.
12:30, 13:30, 14:30 und 15:30 Uhr Kurzführungen ab Treffpunkt D
FEUER, WASSER, HAMMERSCHLAG

Tauchen Sie 30 Minuten ein in die Welt der Metallverarbeitung und der erneuerbaren Energien im 19. Jahrhundert. Eine Entdeckungstour durch den unteren Museumsbereich.

 

 

Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL)
LWL-Freilichtmuseum Hagen
Westfälisches Landesmuseum für Handwerk und Technik
Mäckingerbach

Besuchen Sie uns im Internet: www.lwl-freilichtmuseum-hagen.de

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