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Ende – was bedeutet das? Etwas Gutes? Trauer? Klarheit? Fest steht: Etwas hört auf, ist vorbei, im Guten oder im Schlechten. Plötzlich steht man vor etwas Neuem. Heißt „Ende“ immer auch gleichzeitig, dass etwas final vorbei ist? Oder steckt in jedem Ende doch immer ein Anfang? Wir sind froh darüber, wenn die Krankheit endlich vorbei ist, die Prüfung bestanden, der Sommer wieder da und das Kind zur Welt gebracht. Und sind traurig, wenn der Urlaub zu Ende, die Liebe vorbei, das Handy kaputt oder der Wein leer ist. Und trotzdem geht alles weiter. Immer. Wir wollen nicht, dass unsere Liebsten uns verlassen, dass schöne Tage vorbeigehen, dass besondere Ereignisse einen Schluss finden. So versuchen wir, Momente festzuhalten, Erinnerungen zu konservieren, das Ende von uns fernzuhalten.

Das Ensemble emco um die Sängerin und Komponistin Mascha Corman bewegt sich gern auf dünnem Eis, überrascht und verzaubert. Viel Improvisation, wunderschöne Melodien und Texte, die ansprechen, was gesagt werden muss! Musik, die sofort ankommt, wo sie hingehört: im Ohr. Unter der Haut. Und mitten im Herzen.

Für das Projekt Endlichkeit hat sich das Ensemble die Schweizer Violinistin Laura Schuler eingeladen.

Stadtgarten

Venloer Straße 40

50672 Köln [ Innenstadt ]

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Mitwirkende

Karl F. Degenhardt drums, electronics

Florian Herzog bass

Laura Schuler violin

Jonathan Hofmeister piano, synthesizer

Mascha Corman vocals, electronics