














Joseph und seine Brüder
Bürgerzentrum Kolpinghaus
# Durch den Schmerz zur Erkenntnis
Seiner Angeberei und Träume überdrüssig, werfen sie ihn in einen Brunnen, verkaufen ihn an fahrende Kaufleute und erklären ihn für tot.
Joseph wird als Sklave nach Ägypten verschleppt. Dort steigt er trotz vieler Widrigkeiten ...
Seiner Angeberei und Träume überdrüssig, werfen sie ihn in einen Brunnen, verkaufen ihn an fahrende Kaufleute und erklären ihn für tot.
Joseph wird als Sklave nach Ägypten verschleppt. Dort steigt er trotz vieler Widrigkeiten bis zum Wirtschaftsminister und Stellvertreter des Pharaos auf und gelangt zu Ruhm und Ehre. Seinen Vater kann er aber nie vergessen.
Als eine Hungersnot ausbricht, stehen seine Brüder als Bittsteller vor Joseph und er bekommt die Gelegenheit, Jaakob wiederzusehen. Doch er muss erkennen, dass er auf seinem Weg ein anderer geworden ist. Der Segen des Vaters bleibt ihm verwehrt.
Die Inszenierung konzentriert sich auf den Kern des poetischen, sprachgewaltigen Romans und erzählt Josephs Lebensweg als den Reifungsprozess eines Mannes, der aufgrund seines Vertrauens in sich und sein Erwähltsein die Höhen und Tiefen seines Lebens übersteht.
Die biblische Geschichte wird dadurch ein packendes, gegenwärtiges Drama und Joseph erscheint als ein heutiger Mensch, der mit sich und seiner Bestimmung ringt.
Wenn Sie mehr wissen wollen
Im Thomas-Mann-Archiv
finden Sie alles Wissenswerte rund um den Autor.
Zu den Joseph-Romanen gibt es ein eigenes Literaturlexikon, das man online abrufen kann.
Die Bibelpassage, die Thomas Mann inspiriert hat, finden Sie ebenfalls online.
Im Rahmen der letztjährigen Förderpreisverleihung war der Autor John von Düffel am RLT Neuss zu Gast, der die Romanbearbeitung von „Joseph und seine Brüder“ angefertigt hat. Der Chefdramaturg Reinar Ortmann führte aus diesem Anlass ein Gespräch mit ihm.
Die Homepage von John von Düffel finden Sie hier.
Wie immer werden Sie in der Stadtbibliothek Neuss im Theaterregal fündig, wenn Sie Literatur zum Thema suchen.
Den ersten Teil der Inszenierung dominiert ein Musikmotiv, dass der Komponist und Musiker Henning Brand "Rahels Lied" genannt hat.
Den Remix von "Rahels Lied" finden Sie hier.
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