Ein bittersüßes, in aufwendiger Stop-Motion-Technik hergestelltes Meisterwerk voller liebenswert-skurriler Charaktere.
Nominiert für den Oscar als bester Animationsfilm.

Über „Memoiren einer Schnecke“
Grace Pudel ist eine einsame Außenseiterin mit einer Vorliebe für das Sammeln von Zierschnecken und Büchern. Als Grace in jungen Jahren von ihrem Zwillingsbruder Gilbert getrennt wird, gerät sie in eine Spirale von Ängsten und Sorgen. Trotz zahlreicher Entbehrungen schöpft sie Inspiration und Hoffnung, als sie eine dauerhafte Freundschaft mit einer älteren exzentrischen Frau namens Pinky schließt, die voller Energie und Lebensfreude ist.

Der per Stop-Motion-Technik animierte Film von Adam Elliot ist einer der bewegendsten Filme des Jahres, zum Bersten angefüllt mit Traurigkeit und melancholischer Schönheit. Für ein kindliches Publikum ist „Memoiren einer Schnecke“ in emotionaler Hinsicht vielleicht zu erwachsen. Allen anderen kann man diesen wunderbaren Film gar nicht genug empfehlen.

Quelle: Filmstarts.de weniger