Ein musikalisch-philosophisches Projekt, das sich um den Jahrtausende alten Gedanken dreht, dass sich alles um einen Kreis dreht und dass der Punkt, an dem alles endet, gleichzeitig auch der Punkt ist, an dem alles beginnt. In Zeiten, in denen der Mythos von großer Bedeutung war, stand der Beginn des neuen Zyklus im menschlichen Leben für eine vollständige Erneuerung. Und genau wie der Tag in die Nacht übergeht und in den neuen Tag mündet - so wiederholen sich die Zyklen des Lebens - immer wieder das Gleiche, jedes Mal anders.

Die Komponistin, Sängerin und Pianistin Tamara Lukasheva und der Philosoph, Übersetzer und Autor Serhii Forkosh nähern sich dem Thema auf ihre Weise, mit den stärksten Mitteln, die zu ihrer Verfügung stehen - Tamara mit dem Klang, Serhii mit dem Wort. Das eine trifft auf das andere. Sie ergänzen sich gegenseitig, musikalisch und textlich wird die Idee der ewigen Wiederkehr in Zeit und Raum entfaltet und dargestellt.

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