Gazette Neue Musik in NRW - Ausgabe Oktober 2020

26. September 2020

Gewesen: Musikfabrik in der Philharmonie Köln – Kagels Staatstheater in Bonn

Angekündigt: NOW!-Festival in Essen – In Front-Festival in Aachen – Hörfest in Detmold – Nachschlag zu den Wittener Tagen für neue Kammermusik u.v.a..m.

 

[Musikfabrik in der Philharmonie Köln]

 

Normalerweise ist die Musikfabrik mit einer eigenen Reihe beim WDR zur Untermiete, aber die Abstandsregeln lassen sich in der Kölner Philharmonie besser einhalten. Am 21.9. war sie dort zu Gast und hatte gleich zwei Uraufführungen im Gepäck. Michel van der Aa ist ein umtriebiger, smarter Bursche. Er hat nicht nur Komposition studiert sondern auch eine Ausbildung als Toningenieur und ein Studium an der New York Film Academy absolviert, mit Peter Greenaway zusammengearbeitet und eine eigene Produktionsfirma für zeitgenössische Musik gegründet. Entsprechend vielfältig sind seine Einsatzgebiete: Nicht nur als Komponist sondern auch als Drehbuchautor und Regisseur ist er aktiv, beim Essener NOW!-Festival war 2017 seine 3D-Filmoper Sunken Garden zu erleben, eine Virtual-Reality-Installation gehört ebenfalls zu seinem Portfolio und vor kurzem hat er mit Kate Miller-Heidke, Teilnehmerin des Eurovision Song Contest 2019, ein Indie-Pop-Album veröffentlicht. Bei dieser Vielseitigkeit, die sich vor allem technisch stets am Puls der Zeit bewegt, erstaunt es – oder vielleicht auch nicht – dass die Musik als solche recht konventionell daherkommt, so geschehen in seinem neuesten Werk Shades of Red. Der Titel weckt alle möglichen Assoziationen: Rot verheißt Liebe und Lust – graue Schatten wabern im Hintergrund – aber auch Wut und Aggression, in jedem Fall Energie und aufschäumende Emotionen. Tatsächlich zwirbeln sich die Instrumente in teils dramatische Turbulenzen oder stürzen sich in unergründliche Abgründe, Keyboard und Elektronik sorgen für einen gewissen Verfremdungseffekt – aber fremd im Sinne von neu und unerhört ist da nichts. Das Werk dient als Fingerübung für van der Aas neue Filmoper, die in die unendlichen Weiten der Grundfragen der Menschheit vorstößt und 2021 in Köln als deutsche Erstaufführung zu erleben sein wird. Man darf gespannt sein, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass bei all diesem multimedialen Crossover-Aktionismus die musikalische Ebene nur noch als vernachlässigenswerter Beifang fungiert – so dass man notfalls auch gepimpte Ladenhüter verwenden kann.

Von ganz anderem musikalischen Kaliber ist Georges Aperghis, mit dem van der Aa immerhin gemein hat, das beide mit dem Mauricio-Kagel-Preis der Kulturstiftung NRW ausgezeichnet wurden. Zur Uraufführung kam die erweiterte Fassung seiner Intermezzi, die mir gleich irgendwie bekannt vorkam – und tatsächlich: Wie mir ein besonders aufmerksamer Neue-Musik-Hörer verraten hat, waren Vorläufer davon schon mehrfach im Einzugsbereich der Gazette zu hören. U.a. beim WDR-Konzert der Musikfabrik im Februar 2019 und beim NOW!-Festival im gleichen Jahr. Aperghis hat im Vorfeld eng mit jedem einzelnen Musiker zusammengearbeitet, dessen Vorlieben, Fähigkeiten und Eigenarten erkundet, daraus individuelle Porträts destilliert und zu einem heterogenen Ganzen geformt. Das Ergebnis ist eine spannende Gruppendynamik mit immer neuen Wendungen. Mal scheinen die Streicher gegen die Bläser anzutreten, mal entsteht Raum für Soli, der – zum Beispiel vom Pianisten – hektisch ausgefüllt wird, als fürchte dieser – zu Recht – schon bald von neuen Klangturbulenzen hinweggespült zu werden. Sprache spielt wie fast immer bei Aperghis eine wichtige Rolle, Texte werden in die Instrumente gesprochen oder frei, doch meist genauso unverständlich rezitiert. Die Inhalte sind nicht entscheidend, aber die Musiker verlassen damit ihr angestammtes Ressort, begeben sich auf ungewohntes schwankendes Terrain und wirken gerade dadurch, jenseits des üblichen Perfektionismus, greifbar und verletzlich. Der Kontrabassist scheint sich bei seinem Solo selbst anzufeuern und auch ohne Worte schwingt Ausdruck mit, so zum Beispiel wenn der Schlagzeuger die Waldteufel animalisch brüllen lässt. Aperghis hat nach eigener Aussage ganz bewusst darauf verzichtet, das Heterogene zu vereinheitlichen und sich stattdessen der Eigendynamik des Materials überlassen. Das ist Stärke und Schwäche zugleich, das Stück scheint manchmal auszufransen, hat Längen und wirkt gelegentlich sogar unbeholfen. Doch genau daraus entsteht eine neue Qualität, die jenseits der makellosen Interpretationen angesiedelt ist, wie man sie normalerweise von einem Ensemble wie der Musikfabrik erwartet und gewöhnlich auch geliefert bekommt, und die gerade dadurch berührt.

 

[Kagels Staatstheater in Bonn]

 

Wenn man mal wieder zwischen zwei öffentlichen Empörungswogen nach Luft schnappt und sich in der Weltuntergangszielgeraden wähnt, kann ein Blick zurück zwar nicht zur Beruhigung aber zu der Erkenntnis verhelfen: Die Menschen waren schon immer unduldsam und erregungsbereit und witterten das Ende hinter jedem Baumstamm. Schon 1971 löste die Uraufführung von Kagels Staatstheater Bombendrohungen aus, so dass das Staatstheater in der Staatsoper nur unter Staatsschutz aufgeführt werden konnte. Dies ist allerdings kaum der Grund, warum das Stück, obwohl als „eines der wichtigsten Werke des musikalischen Theaters der Nachkriegszeit“ gehandelt, seither so selten auf dem Spielplan steht. Zu sperrig das Ganze schon in der Umsetzung, denn die fast 500 Seiten umfassende größtenteils graphische Partitur bietet eine unermessliche Fülle an Ideen, durch die man sich erst mal eine Schneise schlagen muss. Umso bemerkenswerter, dass die Bonner Oper nach dem Lockkdown nicht nach dem Bewährten greift sondern das Unkonventionelle wagt. Kagels Anliegen war es, das gängige Opernprozedere gegen den Strich zu bürsten, es – wie es so schön heißt – zur Kenntlichkeit zu entstellen, in seine Einzelteile zu zerlegen und mit diesen lustvoll zu spielen, um sie im günstigsten Fall zu revitalisieren. Zu diesem Zweck verzichtete er vor allem auf den Kleister der Zusammenhang stiftenden Narration. 50 Jahre später nimmt sich der Regisseur Jürgen R. Weber die Freiheit, diese durch die Hintertür wieder einzuführen, indem er das turbulente Geschehen um eine tagesaktuelle Geschichte drapiert. Zur Debatte steht die gemütererhitzende Frage, ob die durch Corona noch knapper gewordenen öffentlichen Gelder besser in Kultur (konkret die Oper) oder Volkssport (konkret ein Schwimmbad) investiert werden sollen. Gleich zum Auftakt wird die Intendantin (Yannick-Muriel Noah) vom Oberbademeister (Tobias Schabel) mit Schmähvokalisen bedacht, derer sie sich jedoch stimmgewaltig zu erwehren weiß. Dazu marschieren die Kombattanten in grell neonfarbenem Sportdress bzw. überbordender Opernstaffage auf. Das Ganze ereignet sich vor einem riesigen fahrbaren Gerüst, das wahlweise einen Blick ins blaue Nass oder auf ein völlig überladenes Bühnentableau präsentiert. Auch sonst wildert Weber im Tagespolitischen. Die Figuren agieren mit Coronaabstandsprothesen, was sie noch absurder und hilfloser erscheinen lässt, während die Musiker des Beethoven Orchesters auf fahrbaren Untersetzern hinter Plexiglas platziert sind. Und natürlich darf im ansonsten weitgehend ins Wasser gefallenen Jubiläumsjahr auch Beethoven nicht fehlen: Nicht nur seine Büste wird auf offener Bühne zertrümmert und wieder zusammengesetzt, auch in den Filmeinspielungen zwischen den Szenen wird ihm übel mitgespielt. Er wird ertränkt und gevierteilt, kommt allerdings auch seiner fernen Geliebten näher als man bisher vermuten konnte. Als Verschnaufpause ist uns ab und zu ein Blick auf die gute alte Avantgarde vergönnt: Aus der Unterbühne steigen schwarz-weiße, an Schlemmer erinnernde, metronomgetaktete Figurinen auf, zu denen auch der von den Umstehenden schlagfertig bearbeitet Kagelsche Trommelmann gehört. Um aber die Anti-Oper endgültig auf den Kopf zu stellen, tischt uns Weber eine bitter-romantische Liebesgeschichte auf. Die Tochter der Intendantin (Marie Heeschen) und der Sohn des Oberbademeisters (Kieran Carrel) umgarnen sich in zarten Kantilenen und fallen dem allgemeinen Tohuwabohu zum Opfer, bevor sich alles in einem herzerfrischenden Happyend auflöst.

So wie Kagel das Pathos der Oper seziert, so seziert Weber unsere großen und kleinen Leidenschaften. So wie Kagel die Oper gegen den Strich bürstet, so macht es Weber mit seinem Staatstheater. Gerecht wird er ihm dadurch, dass er und sein Team mit überbordender Phantasie und Spielfreude ans Werk gehen und dabei das Potential der Institution Oper lustvoll ausschöpfen. Da weiß man doch, wofür es hochsubventioniertes Staatstheater gibt, denn ein solches Maß an Professionalität und Aufwand ist außerhalb dieses Rahmens kaum zu haben (schon gar nicht im Schwimmbad!). Das ganze Ensemble ist mit Herzblut bei der Sache, nicht zuletzt auch der Jugendchor des Theater Bonn. Irgendwelche kritischen Momente fallen allerdings trotz realpolitischer Bezugnahmen kaum ins Gewicht. Unterm Strich bleibt ein unterhaltsamer, bildgewaltiger, gut gemachter aber letztlich harmloser Abend. Von Bombendrohungen hat man jedenfalls nichts gehört.

 

[Konzerttermine im September]

 

Köln

 

In der Philharmonie stehen Thomas Adès am 4.10. und 5.10., Beethoven recomposed mit dem Musikerkollektiv stargaze am 7.10., Wolfgang Rihm am 10.10., Vito Žuraj am 11.10., die 10. Sinfonie konzipiert von Novoflot am 14.10., Luciano Berio und Marko Nikodijevic am 18.10., Martin Grubinger am 19.10., Chaya Czernowin am 21.10. (als Nachholkonzert des Achtbrücken-Festivals) und 'Musik der Zeit' mit dem WDR Sinfonieorchester am 30.10. auf dem Programm.

Die Kunststation Sankt Peter kündigt Lunchkonzerte am 3. und 10.10., Orgelimprovisationen am 4.10., das Posaunen-Ensemble Bone-Crusher am 8.10., ein Konzert für Flöte und Klavier am 9.10., das Trio Abstrakt am 14.10., das E-Mex Ensemble und Friedrich Gauwerky am 21.10., die orgel-mixturen und ein Konzert des Frauenkulturbüros am 24.10., Leonard Huhn am 30.10. sowie als weiteres Nachholkonzert des Achtbrücken-Festivals am 17.10. das Trio Catch mit einer Reise durch das Weltall an.

Der WDR ist am 10.10. in der Kunststation Sankt Peter mit den Neuen Vokalsolisten und Carolin Widmann zu Gast. Bei diesem und einem weiteren Konzert mit den Vokalsolisten und dem ensemble recherche am 11.10. im Funkhaus handelt es sich um einen Nachschlag zu den Wittener Tagen für neue Kammermusik (s.a.u. die Veranstaltung in Witten am 3.10). Bereits am 10.10. befasst sich das WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Bas Wiegers mit den surrealen Träumen von ter Schiphorst, Rihm und Kagel.

In der Alten Feuerwache erwarten uns Bettina Wenzel und Harald Muenz am 7. und 8.10., Studio Musikfabrik am 11.10., das Ensemble Interspace am 13.10., das Ensemble hand werk am 17.10. und die reihe M mit John Chantler am 28.10.

Im Klangraum Kunigunde erklingt am 3.10. alte und neue Musik auf Feuerschwingen und am 11.10. Musik von Violeta Dinescu, ökumenischer Glockenklang von Simon Rummel erschallt am 4.10., ebenfalls am 4.10. trifft beim Chamber Remix das Trio Witt/Maurer/Horz auf live electronics von Raedea, das Asasello Quartett interpretiert am 9.10. Madernas Quartetto per archi in due tempi, im japanischen Kulturinstitut sind der Pianist Kojima Kenichirô am 9.10. und das Duo Sugita Eri und Fushiki Yui am 30.10. zu Gast und die Soirée Sonique präsentiert ab 28.10. klangbasierte Künste.

Das Loft bietet wieder reichhaltiges Programm z.B. am 1.10. ein CD-Release Konzert mit Paul Lytton, Joker Nies, Richard Scott und Georg Wissel (am 2.10. auch im Subsol in Düsseldorf) und eine neue CD mit Kompositionen von Matthias Muche wird am 16.10. im Stadtgarten präsentiert.

Weitere Termine finden sich bei kgnm und bei Musik in Köln und Veranstaltungen mit Jazz und improvisierter Musik bei Jazzstadt Köln.

Außerdem versammelt vom 14. bis 17.19 SoundTrack_Cologne Film-, TV- und Medienkomponisten.

 

Ruhrgebiet

 

Am 3.10. spielt die Musikfabrik im Rahmen von BTHVN2020 im Bochumer Anneliese Brost Musikforum Hans Zenders 33 Veränderungen über 33 Veränderungen (2011/19), eine komponierte Interpretation von Beethovens Diabelli-Variationen.

 

Im Duisburger Earport kommen am 18.10. Werke ukrainischer Komponisten zu Gehör.

 

In der Essener Philharmonie erklingen am 11.10. Werke von Ligeti, Veress und Hamary und am 29.10. startet das NOW!-Festival, das in diesem Jahr unter dem Motto 'Von fremden Ländern und Menschen' steht. Zum Auftakt sind u.a. die Musikfabrik und das WDR Sinfonieorchester zu Gast.

 

Im Rahmen des Klavierfestival Ruhr spielt Pierre-Laurent Aimard am 5.10. in der Stadthalle Mülheim Musik von Stockhausen, Messiaen und Beethoven.

 

Düsseldorf

 

Beim IDO-Festival steht auch Zeitgenössisches auf dem Programm, z.B. Werke von Hauke Jasper Berheide und Vincent Stange am 2.10., Uraufführungen von Gerhardt Müller-Goldboom und Oskar Gottlieb Blarr am 28.10., Musik für Orgel und Bläser am 3.10., sowie für Orgel und Violine am 30.10. In der Tonhalle spielt das Notabu-Ensemble am 6.10. neue Werke Düsseldorfer Komponisten und Musik21 veranstaltet am 25.10. in der Jazzschmiede zwei Konzerte in der Reihe New Counterpoints.

 

Sonstwo

 

Soundtrips NRW schickt wieder internationale Musiker durch die Lande. Vom 30.9. bis 10.10. gehen der Perkussionist Michael Zerang und die Stimmkünstlerin Irena Tomažin auf Tour und vom 30.10. bis 8.11. Achim Kaufmann & Ignaz Schick mit Stationen in Aachen, Bielefeld, Bochum, Bonn, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Hagen, Köln, Münster, Oberhausen und Wuppertal. Weitere Termine mit Jazz und improvisierter Musik finden sich bei Nrwjazz.net.

 

Vom 1. bis 3.10. veranstaltet die Aachener Gesellschaft für zeitgenössische Musik das In Front-Festival mit dem Duo Klaro, dem David Helbock Trio, dem Neue Musik Ensemble Aachen und dem Duo Two Envelopes. Außerdem befasst sich die Reihe 'Hören und Sprechen über Neue Musik' am 9.10. mit Horatiu Radulescu und am gleichen Tag ist Soundtrips NRW zu Gast.

 

Der Jour fixe der Bielefelder cooperativa neue musik widmet sich am 5.10. vokaler Kammermusik von Adriana Hölszky und in der Rudolf-Oetker-Halle stehen am 21.10. Aly Keïta, Jan Galega Brönnimann und Lucas Niggli auf der Bühne.

 

Der Bonner Wortklangraum hat am 7.10. Paulo Álvares und Sergej Maingardt eingeladen und die Ausstellung Raum ist Partitur im Künstlerforum Bonn endet am 25. und 26.10. mit Konzertveranstaltungen. Die In Situ Art Society präsentiert die Soundtrips NRW am 1.10. und das Duo Tombak/Trumpet zusammen mit dem Kölner Pianisten Philip Zoubek am 10.10.

 

Das 11. Detmolder Hörfest nimmt in diesem Jahr bizarre Welten ins Visier. U.a. präsentiert das Ensemble L’art pour l’art Kafkas Heidelbeeren, ein imaginäres Vokal- und Instrumentaltheater des erst kürzlich verstorbenen Matthias Kaul.

 

Am 28.10. wird im Rahmen des Henze Herbst 2020 in Gütersloh der Hans-Werner-Henze-Preis an Robin Hoffmann verliehen.

 

Im Krefelder TAM erklingt jeweils freitags um 22 Uhr Staubsaugermusik.

 

Beim 2. Werkstattkonzert im Mönchengladbacher BIS dreht sich am 10.10. alles um Hölderlin und am 30.10. kommt im Konzertsaal des Stadttheaters das Musiktheater Eleonore zur Aufführung.

 

Mariá Portugal, derzeit improviser in residence des mœrs festival, hat am 6.10. Jasper van´t Hof und Paul van Kemnade nach Moers eingeladen.

 

In der Black Box in Münster erwarten uns neben den Soundtrips NRW am 4.10. weitere Konzerte mit zeitgenössischem Jazz.

 

Beim Tag für Beethoven am 11.10. in Pulheim sind auch das Kölner Streichsextett und das E-Mex Ensemble mit von der Partie.

 

Im Märkischen Museum in Witten veranstaltet der WDR am 3.10. ab 13 Uhr einen Nachschlag zu den Wittener Tagen für neue Kammermusik, die im April nur im Radio zu hören waren. Neben drei kleinen Konzerten erwartet uns die Klanginstallation Out of Nowhere von Christina Kubisch, die anschließend bis zum 17.1.21 im Museum erlebbar ist.

 

Der Wuppertaler ort ist erwacht und kündigt den cine:ort am 1.10., Soundtrips NRW am 7.10. sowie Konzerte am 15.10. und 29.10. an, am 17.10. wird in der Immanuelskirche das Phobos Festival für Dark Ambient und Industrial Musik nachgeholt und am 28.10 ist das Trio Beins / Lehn / Wissel bei unerhört zu Gast (am 31.10. auch im Kunsthaus Troisdorf).

 

Zu den seit 2017 erschienenen Gazetten Neue Musik in NRW

 

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