Imagine Afghanistan: Women Filmmakers and Their Vision

10. Paneldiskussion des Internationalen Frauen* Film Fest Dortmund+Köln im Rahmen der 72. Internationalen Filmfestspiele Berlin
14. Februar 2022, 16 Uhr, online, Associated Event des European Film Market

Imagine Afghanistan: Women Filmmakers and Their Vision
14. Februar 2022, 16 Uhr in englischer Sprache
Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldungen unter www.discussion.frauenfilmfest.com 

Eine junge Generation von Regisseur*innen feierte in den letzten Jahren internationale Erfolge mit Filmen aus und über Afghanistan. Die terroristische Übernahme durch die Taliban im August 2021 markiert eine radikale Zäsur. Wie lässt sich Afghanistan nach diesen katastrophalen Ereignissen filmisch darstellen? Welche Bilder können noch entstehen?

Diese Fragen stehen im Mittelpunkt unseres diesjährigen Netzwerktreffens Imagine Afghanistan: Women Filmmakers and Their Vision, bei dem die Regisseurinnen und Bildgestalterinnen Shahrbanoo Sadat (»Kabul Kinderheim«), Rokhsareh Ghaem Maghami (Regisseurin des beim Sundance Filmfestival ausgezeichneten Dokumentarfilms »Sonita«) und Zamarin Wahdat (»Learning to Skateboard in a Warzone«, »Bambirak«) zu Gast sind.

Sie berichten von ihren Produktionserfahrungen und diskutieren, wie sich empowernde Geschichten und Figuren jenseits von Katastrophen erzählen lassen. Der internationale Koproduktionsmarkt und die Ausbildung von Talenten an internationalen Filmschulen spielen bei dieser Frage eine wichtige Rolle. Inwiefern sind Bilder aus und über Afghanistan durch westliche Narrative geprägt?

Die Moderation des Panels übernimmt die Leiterin des Internationalen Nürnberger Filmfestivals der Menschenrechte Andrea Kuhn.

Im Anschluss an die Diskussion laden wir zum digitalen Get-together auf Spatial.Chat ein.

Das IFFF Dortmund + Köln organisiert die Veranstaltung als Associated Partner des European Film Market und ist den Akkreditierten des EFM zugängig. Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.

Mit Unterstützung von
Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW

In Kooperation mit
LaDoc Filmnetzwerk
Internationales Nürnberger Filmfestivals der Menschenrechte

Das IFFF Dortmund+Köln wird gefördert und unterstützt von
Stadt Köln; Stadt Dortmund; Film- und Medienstiftung NRW; Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend; Sparkasse Dortmund; Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien