Die gebürtige Amerikanerin Lisa Griffith erhielt ihre Gesangsausbildung zuerst an der Indiana University of Pennsylvania, um dann an der University of Cincinnati Conservatory of Music mit dem Studium von Gesang, Tanz und Schauspiel ihr künstlerisches Rüstzeug zu komplettieren. Anschließend nahm sie an der San Francisco Opera am MEROLA Programm teil, wo sie einen Meisterkurs bei der legendären Sopranistin Elisabe...
Die gebürtige Amerikanerin Lisa Griffith erhielt ihre Gesangsausbildung zuerst an der Indiana University of Pennsylvania, um dann an der University of Cincinnati Conservatory of Music mit dem Studium von Gesang, Tanz und Schauspiel ihr künstlerisches Rüstzeug zu komplettieren. Anschließend nahm sie an der San Francisco Opera am MEROLA Programm teil, wo sie einen Meisterkurs bei der legendären Sopranistin Elisabeth Schwarzkopf absolvierte. Nach ihrem erfolgreichen Debüt in Seattle als Lisa in Bellinis „La sonnambula“, wurde sie an das Staatstheater Wiesbaden verpflichtet. Von dort wechselte sie an das Staatstheater Hannover und ist seit 1991 Ensemblemitglied der Deutschen Oper am Rhein. Gastengagements führten Lisa Griffith beispielsweise an die Bayerische Staatsoper, die Staatsoper Stuttgart sowie u.a. nach Berlin, Palermo und Istanbul. In unzähligen Partien ihres Faches war sie auf den Bühnen der Deutschen Oper am Rhein zu erleben: z.B. als Zerbinetta (R. Strauss „Ariadne auf Naxos“), Gilda (Verdi „Rigoletto“), Juliette (Gounod „Roméo et Juliette“), Adele (J. Strauss „Die Fledermaus“), Blondchen (Mozart „Die Entführung aus dem Serail”), Gretel (Humperdinck „Hänsel und Gretel“), Pamina (Mozart „Die Zauberflöte”), Gilda (Verdi „Rigoletto”), Susanna (Mozart „Le nozze di Figaro”), Zdenka (R. Strauss „Arabella“), Queen Elisabeth (Battistelli „Richard III“), Nella (Puccini „Gianni Schicchi“) oder als Sophie (R. Strauss „Der Rosenkavalier”). Zuletzt sang sie u.a. die Partie der Königin der Nacht in „Die Zauberflöte für Kinder“ (nach Mozart), Une pastourelle und La Chauve-souris in „L’enfant et les sortilèges“ (Ravel), Ela Longspee in „Geisterritter“ (Reynolds) sowie Voce dal cielo in „Don Carlos” (Verdi). Im Konzertbereich gehören Händels „Messias“, Mozarts c-moll-Messe, Haydns „Die Schöpfung“ sowie der Sopran-Part in Orffs „Carmina Burana“ zu ihren erfolgreichsten Partien. Lisa Griffith sang unter der Leitung renommierter Dirigenten wie Zubin Mehta, Heinz Fricke, Ralf Weikert, Hans Wallat, Ulf Schirmer, Wolfgang Rennert, Axel Kober oder Prof. Siegfried Köhler und war gern gesehener Gast bei verschiedenen Rundfunkanstalten. Lisa Griffith widmet sich zudem der Ausbildung junger Sänger*innen und ist Dozentin an der Internationalen Opernakademie. In der Saison 2021/22 ist sie an der Deutschen Oper am Rhein u.a. in einer barocken Liedmatinee im Foyer Düsseldorf zu erleben. Anfang 2022 wird Lisa Griffith ihre jahrzehntelange Präsenz auf der Bühne gegen den Ruhestand eintauschen.
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