Die koreanische Koloratursopranistin, geboren in Seoul, studierte von 1979 bis 1984 bei Dietger Jacob an der Musikhochschule Köln. 1984 gewann sie den Ersten Preis beim Internationalen Gesangswettbewerb in Novara in Italien und debütierte im selben Jahr am Staatstheater Wiesbaden als Königin der Nacht in Mozarts »Die Zauberflöte«. In dieser Rolle hat sie seither das Opernpublikum an vielen internationalen Opern...
Die koreanische Koloratursopranistin, geboren in Seoul, studierte von 1979 bis 1984 bei Dietger Jacob an der Musikhochschule Köln. 1984 gewann sie den Ersten Preis beim Internationalen Gesangswettbewerb in Novara in Italien und debütierte im selben Jahr am Staatstheater Wiesbaden als Königin der Nacht in Mozarts »Die Zauberflöte«. In dieser Rolle hat sie seither das Opernpublikum an vielen internationalen Opernhäusern begeistert, beispielsweise in Paris, in Zürich, in München und an der Wiener Staatsoper. Der Komponist und ehemalige Intendant der Hamburgischen Staatsoper, Rolf Liebermann, komponierte für Hellen Kwon die Rolle der Alexis de Lechebot in seiner Oper «La Foret», die 1987 am Grand Théatre von Genf uraufgeführt wurde. Er verpflichtete sie zur Spielzeit 1987/1988 als Koloratursopran an die Hamburgische Staatsoper, wo sie große Erfolge u. a. als Sophie, Zdenka, Norina, Susanna, Blonde, Musette, Konstanze, Fiordiligi und Donna Anna feiern konnte. Zahlreiche Opern- und Konzertgastspiele führten Hellen Kwon u. a. nach München, Stuttgart, Berlin, Köln, Bonn, Bremen, Mannheim, Wien, Venedig, Rom, Madrid, Amsterdam, Brüssel, Paris und Santiago. 1988 wirkte sie bei den Bayreuther Festspielen mit, 1990 sang sie beim Glyndebourne Festival die Königin der Nacht in Peter Sellars Inszenierung der «Zauberflöte» und trat mit derselben Partie auch beim Festival Aix en Provence auf. In der Spielzeit 2001/2002 sang Hellen Kwon an der Hamburgischen Staatsoper zum ersten Mal die Partien der Cio-Cio-San in »Madama Butterfly« und der Violetta. 2005 debütierte sie mit den Partien Senta und Agathe. Zu Beginn der Spielzeit 2005/2006 feierte sie in Chemnitz große Erfolge als Minnie in einer Neuproduktion von »La fanciulla del West«, im Mai 2006 gelang ihr ein packendes Rollendebüt als Elettra in einer Neuproduktion von Mozarts »Idomeneo« an der Staatsoper Hamburg. An der Oper Köln ist sie in der Spielzeit 2006/2007 als Fata Morgana in »Die Liebe zu den drei Orangen« zu erleben.
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