Neue Musik in NRW - Ausgabe November 2023

Gewesen: Oper The Strangers in Köln - Singing Future mit Irene Kurka

Angekündigt: Frau* Musica Nova in Köln – In-Front-Festival in Aachen – Neue Musik auf Schloss Raesfeld u.v.a.m.

 

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[Oper The Strangers in Köln]

 

Nach Wuppertal (Angel's Bone s. Gazette vom Oktober 2023) befasst sich nun auch die Kölner Oper in dem am 30.9. uraufgeführten Auftragswerk The Strangers von Frank Pesci mit dem Thema Hass und Ausgrenzung, was angesichts der aktuellen politischen Stimmung in unserem Land sicher zu begrüßen ist. Doch die Umsetzung könnte unterschiedlicher nicht sein: Während in Wuppertal eine surreale Geschichte mit Ecken und Kanten präsentiert wird, beziehen sich Pesci und sein Librettist Andrew Altenbach auf einen historischen Vorfall, der völlig konventionell und linear abgespult wird: Am 15.10.1890 fällt David Hennessy, der Polizeichef von New Orleans, einem Attentat zum Opfer. Im Vorfeld war er mit Auseinandersetzungen im sizilianischen Einwanderungsmilieu befasst und so gerät diese Personengruppe sofort ins Visier der Ermittlungen. In der aufgeheizten politischen Stimmung der damaligen Zeit fällt dies auf fruchtbaren Boden, denn nach dem amerikanischen Bürgerkrieg müssen sich die weißen Rassisten neu in Stellung bringen und hetzen gegen alles, was nicht ihrem rigiden Weltbild entspricht. Als die angeklagten Sizilianer wider Erwarten frei gesprochen werden, wittern die besorgten Bürger Korruption und nehmen die Sache selbst in die Hand. Sie stürmen das Gefängnis und ermorden elf Menschen. In der einschlägigen Presse wird der größte dokumentierte Lynchmord der US-Geschichte als rechtschaffene Tat ehrenhafter Männer gefeiert, denen ein Handeln „mit kühlem Kopf, entschlossener Energie und eminenter Seriosität“ attestiert wird. Weder die Lynchmorde noch der Mord an Hennessy wurden je rechtlich geahndet. 2019 gab es immerhin eine offizielle Entschuldigung der Bürgermeisterin von New Orleans.

 

Ausgangspunkt ist somit eine brisante Geschichte, die Szenen und Parolen von gespenstischer Aktualität liefert. Doch anstatt dieses Szenario zuzuspitzen, wird es von Pesci und Altenbach durch eine aufgepfropfte Liebesgeschichte und einen dem Mordopfer angedichteten Vaterkomplex psychologisiert und verwässert. Die Regie (Inszenierung Maria Lamont, Bühne und Kostüm Luis F. Carvalho) verpackt das Geschehen in historisierende Kostüme und Requisiten, so dass man sich vorkommt wie bei einer Nachtwächterführung, und genauso bieder ist leider auch die Musik. Der US-Amerikaner Frank Pesci, der mir obwohl in Köln lebend bislang kein Begriff war, beruft sich auf Big-Band-Jazz und Puccini, auf Ives und B.A. Zimmermann, aber all das kommt wenn überhaupt nur in homöopathischen Dosen zum Einsatz. Es gibt keine einnehmenden Melodien, die ins Ohr gehen, keine schmissigen Rhythmen, die in die Glieder fahren, kein kühner eklektizistischer Ritt durch die Musikgeschichte wie bei Ives und Zimmermann. Selbst in einer kurzen Übergangsequenz, die auf die Karnevalstradition Mardi Gras Bezug nimmt und mit einer Parade von Skeletten makaber in Szene gesetzt wird, kommt die Musik nicht richtig in Fahrt. Obwohl die Geschichte einiges an Dramatik zu bieten hat, plätschert die Musik ohne wirkliche Höhepunkte vor sich hin. Das einzig Unorthodoxe an diesem Abend ist die Bühnenkonstellation, denn da es in Saal 3 des Staatenhauses, dem Ausweichquartier der Kölner Oper, keine feste Bestuhlung gibt, muss die Regie sich etwas einfallen lassen. Für The Strangers wurde die 15-köpfige Besetzung des Gürzenich-Orchesters im Zentrum platziert, während sich die Handlung im Umkreis auf mobilen quadratischen Podesten abspielt. Das Ganze wird von mehreren Stuhlreihen für das Publikum umfasst, das auf diese Weise im Verlauf des Abends unterschiedlich nah an das Geschehen heranrückt. Mal agieren die Beteiligten in nächster Nähe, so dass einem der Staub der biederen Inszenierung praktisch vor die Füße rieselt, mal spielen sich die Szenen kaum einsehbar in weiter Ferne ab, Momente in denen die mangelnde Ausdruckskraft der Musik besonders schmerzlich bewusst wird. Dass der musikalische Leiter Harry Ogg souverän durch die Partitur führte und die Sängerinnen und Sänger durchweg gute Leistungen boten, konnte den Abend leider nicht retten.

 

[Singing Future mit Irene Kurka]

 

Bereits zum dritten Mal lud die Düsseldorfer Sopranistin Irene Kurka zu ihrem kleinen Vokal-Festival Singing Future in die Neanderkirche und diesmal stand die schwesterliche Verbindung von Musik und Lyrik im Zentrum. Zum Auftakt erklang eine Uraufführung von Shadi Kassaee mit dem Titel Nebeneinander gehen und dieser Titel erwies sich als programmatisch für die gesamte Veranstaltung. Manchmal kann das Nebeneinandergehen eine intensivere und intimere Begegnung ermöglichen als die direkte Gegenüberstellung, denn es entsteht Raum für ein Dazwischen, für Auslassungen und Pausen, für unterschwellige, unausgesprochene und unaussprechbare Verzweigungen und Verknüpfungen, und genau das geschah an diesem Abend.

Kassaee verwendet einen Text der Lyrikerin Marie T. Martin, die im Verlauf des Programms mit mehreren Gedichten präsent war und auch im Fokus der zweiten Uraufführung stand. In ihrem neuen Werk lässt die deutsch-iranische Komponistin, die bereits bei Irene Kurkas Podcast Neue Musik Leben zu Gast war, verschiedene Ebenen aufeinandertreffen: Marie T. Martins Worte stehen neben denen des iranischen Exil-Schriftstellers Abbas Maroufi, Stimmen (Bass und Sopran) treffen auf Instrumente (Piano und Akkordeon), Sprechen auf Singen, filigrane Momente auf emphatische ausdrucksstarke Passagen. Kassaee kostet Extreme aus, zum Beispiel indem sie Martin Wistinghausens sonore Bassstimme neben Irene Kurkas hellem Sopran in abgründige Tiefen schickt, und lässt sich dann wieder von dem verführen, was sie selbst als persische Melancholie beschreibt.

Zum Schluss glaubt man Anklänge an Schuberts Winterreise wahrzunehmen, ein Werk, das in besonderem Maße für das innige Neben- und Miteinander von Musik und Sprache steht und das bis heute immer wieder vielfältige Um- und Fortschreibungen erfahren hat. Der Mittelteil des Konzerts greift diesen Pfad auf, indem ausgewählte Lieder aus der Winterreise neben Gedichte von Marie T. Martin gestellt und mit musikalischen Zwischenspielen verbunden werden. Es entsteht ein feines, weitverzweigtes Netz, das unmittelbar an die vegetabile Metaphorik von Martins Texten anknüpft. Die instrumentale Ebene getragen von Klavier, Akkordeon und Violine entfaltet ein fragiles, flirrendes, tastendes Wuchern, das erstaunliche Kraft entwickelt, wie zartes Wurzelwerk, das sich durch Mauerritzen zwängt. Wenn aus diesem Unterholz die Schubertlieder getragen von Irene Kurkas klarem Sopran und Martin Wistinghausens dunklem, warmem Bass hervorbrechen, scheint sich eine Blüte zu öffnen, die jedoch schon von der nächsten Windböe hinweggefegt werden kann. Teils sorgt Schubert selbst für Brüche, so zum Beispiel wenn sein Frühlingstraum vom Krähen der Hähne jäh unterbrochen wird, teils sorgt die Instrumentierung für Zuspitzung, so wenn Schuberts Irrlicht vom knochentrockenen, quasi skelettierten Klimpern eines Toy-Pianos begleitet wird. An anderer Stelle werden direkte Bezüge hergestellt, zum Beispiel wenn Martins Brief im April auf Schuberts Post antwortet.

Die zeitweilig in Köln lebende Lyrikerin Marie T. Martin verstarb im November 2021 nach langer schwerer Krankheit im Alter von 39 Jahren. In ihrer letzten Lebenszeit kam es zu einer intensiven Zusammenarbeit mit der Komponistin Christina C. Messner, deren neues Werk wie nirgendwo (für Sopran, Bass, Akkordeon, Flügel, Toy-Piano und Zusatzinstrumente) sich in seinen drei Teilen jeweils auf ein Gedicht von Martin (I Postkarte, II Jetzt, III Farn) bezieht und in Düsseldorf seine Uraufführung erlebte. Zunächst entspinnt sich eine knisternde, wuselnde, flirrende Geräuschkulisse, in die sich die Stimmen flüsternd und wispernd einfügen. Behutsam entwickeln sich tonale Knospen, zartes Summen, Anflüge von Gesang. Als scharfer Einschnitt leitet die abrupt eingesprochene Textzeile 'stimmt deine Nummer noch?' zum zweiten Teil über, der von einem mal rabiat drängenden, mal zurückgenommenen, vom Klavier grundierten Sprechfluss geprägt ist und mit dem wiederholten 'Jetzt' des Gedichttitels Gegenwärtigkeit einfordert. Erst im dritten Teil entfalten die Stimmen ihre ganze vokale Kraft, entrollen sich wie der umsungene Farn und winden sich spiralig umeinander und um die instrumentale Begleitung, so dass man glaubt den Farn wie im Gedicht beschrieben im Takt wachsen zu hören.

Den Abend, der mit Schuberts Der Leiermann und Martins Rückruf ausklang, gestalteten neben der Gastgeberin Irene Kurka der Bass Martin Wistinghausen, die Pianistin Frederike Möller, die Akkordeonistin Dorrit Bauerecker sowie die Komponistin Christina C. Messner, die auch als Rezitatorin (neben anderen) und an der Violine zu erleben war. Die spürbare Verbundenheit und Vertrautheit der Beteiligten verschaffte dem Abend zusätzliche Intensität.

 

[Termine im November]

 

Köln

 

Vom 17. bis 19.11. findet in der Alten Feuerwache das Festival Frau* Musica Nova statt. Mit dabei sind das Ensemble Scope, Annie Bloch & The Mechanisms of Dependence und Jennifer Torrence. Außerdem sind im November das Ensemble Garage am 4.11. und Partita Radicale am 28.11. in der Alten Feuerwache zu Gast. In der Philharmonie stehen ein 'Musik der Zeit'-Konzert des WDR am 10.11., das Gürzenich-Orchester mit Henri Dutilleux am 12., 13. und 14.11., das Sonoro Quartet mit einem neuen Werk von Annelies van Parys am 26.11. und das Quatuor Modigliani mit Lui e Loro von Élise Bertrand am 29.11. auf dem Programm. In der Kunststation Sankt Peter erwarten uns Lunchkonzerte am 4., 11., 18. und 25.11. und das Trio T.ON mit Frédéric Blondy am 17.11. Die Musikfabrik lädt ein zu Montagskonzerten am 6.11. und 20.11. sowie einem Short Monday mit Filmvorführungen im Filmhaus am 13.11., am 19.11. ist sie zum 87. Mal beim WDR zu Gast und am 26. (um 19 Uhr und um 21 Uhr) und 27.11. kommt das Wellenfeldsynthese-System zum Einsatz.

Das Asasello Quartett ist am 3.11. im Sancta Clara Keller neben der Spur, am 5.11. findet der nächste Chamber Remix statt, ebenfalls am 5.11. kommt das Ensemble Bruch in die Rufffactory, die Plattform nicht dokumentierbarer Ereignisse präsentiert Microtub am 6.11. sowie die Soundtrips NRW am 30.11. und die Hochschule für Musik und Tanz kündigt Spitzentöne am 7.11. mit ColLAB Cologne, dem Ensemble für Neue Musik der Hochschule, an, das am 8.11. auch im Domforum zu erleben ist. In der Reformationskirche kommt am 12.11. u.a. Mark Andres Stück 3 für sechs Stimmen zur Aufführung, im japanischen Kulturinstitut erklingt am 15.11. Neue Musik für Flöte und Piano, in der Universität Köln erwartet uns ein Liederabend mit Musik von Olivier Messiaen und Christoph Maria Wagner am 15.11. sowie ein Konzert mit Martin Herchenröder und dem Kammerchor der Uni am 19.11. und am 28.11. wird die Reihe Containerklang im MAKK fortgesetzt.

Einblicke in die freie Szene bekommt man bei ON Cologne und Noies, der Zeitung für neue und experimentelle Musik in NRW. ON veranstaltet am 15.11. in der Reihe ChezOn ein Werkstattgespräch mit Claudia Robles-Angel.

Fast täglich finden Konzerte im Loft statt und jeden 2. und 4. Dienstag im Monat sendet FUNKT ein Radioformat mit Elektronik und Klangkunst aus Köln. Weitere Termine und Infos finden sich bei kgnm, Musik in Köln und impakt sowie Veranstaltungen mit Jazz und improvisierter Musik bei Jazzstadt Köln.

 

Ruhrgebiet

 

Das Kunstmuseum Bochum kündigt die Klangbilder mit zeitgenössischem Jazz und improvisierter Musik am 18.11. und die Soundtrips NRW am 23.11. an.

 

Das Dortmunder mex lädt am 4.11. ins Künstlerhaus, am 9.11. experimentieren Hilary Hahn und Seth Parker Woods im Konzerthaus mit Live-Elektronik und im domicil steht im Rahmen der Jazztage am 16.11. The Dorf auf der Bühne.

 

Gerhard Stäbler und Kunsu Shim veranstalten am 21.11. in der Duisburger Kulturkirche Liebfrauen ein Performancekonzert.

 

Noch bis zum 12.11. wird in Essen das NOW!-Festival fortgesetzt. Mit dabei sind Studierende der Folkwang Universität am 1.11. und 11.11., die Essener Philharmoniker mit Patricia Kopatchinskaja am 9.11. und 10.11., Isabelle Faust am 11.11., das E-MEX-Ensemble am 12.11. und das WDR-Sinfonieorchester mit dem Ensemble Nikel ebenfalls am 12.11.

Im Pact Zollverein interpretiert die Musikfabrik am 5.11. Mahabharata von Riccardo Novas, Gerhard Stäbler und Kunsu Shim veranstalten am 9.11. in der Musikbibliothek einen performativen Liederabend und der Umlandkalender kündigt das Free Essen Festival am 14. und 15.11. an. In der Folkwang Universität stehen außerdem Begegnungen mit Korea am 3.11., ein Konzert der Kompositionsklasse am 14.11., die Tape Session am 16. und 30.11. und ein Akusmatikkonzert am 17.11. auf dem Programm. In der Neue Musik Zentrale am Viehoferplatz gibt es 'Business as usual' mit dem PART-Ensemble am 5.11. und am 23.11. stellt chirp.crush das neue Album indiscreet_dragons vor. Außerdem werden ein Kompositionsprojekt für Menschen zwischen 10 und 14 Jahren und ein Workshop zur Einführung in Computermusik angeboten.

 

Das mex ist am 9.11. im Makroscope in Mülheim an der Ruhr zu Gast und das PART-Ensemble zelebriert am 17.11. in der Petrikirche eine Licht-Klang-Performance.

 

Düsseldorf

 

Das ido-Festival lädt am 2.11. zu einer mystischen Nacht ein, musik21 veranstaltet in der Reihe 'new counterpoints' am 3.11. zwei Konzerte in der Neanderkirche und vom 3. bis 5.11. findet TIN, das Festival für improvisierte Vokalmusik statt, bei dem neben vielen anderen auch Irene Kurka mitwirkt. In der Tonhalle stehen ein Konzert mit dem Notabu-Ensemble am 3.11. und Musik von Sunghyun Lee und Daniel Schnyder am 26.11. auf dem Programm. In der Robert Schumann Hochschule erklingt am 18.11. neue Kammermusik und im subsol stellt chirp.crush am 24.11. das neue Album indiscreet_dragons vor.

 

Sonstwo

 

In der Reihe Soundtrips NRW touren vom 23.11. bis 4.12. Camille Émaille und Nina Garcia durch NRW. Camille Émaille war bereits beim Schlagzeugmarathon der Ruhrtriennale zu erleben und ist unbedingt hörenswert (s. Gazette vom September 2023).

 

Die Gesellschaft für zeitgenössische Musik in Aachen veranstaltet vom 2. bis 4.11. das In-Front-Festival. Mit dabei sind u.a. das Neue Musik Ensemble Aachen und das Kairos Quartett.

 

Die Bielefelder Cooperativa Neue Musik veranstaltet monatlich einen Jour fixe und in der Zionskirche kommt am 5.11. Das Buch der Klänge von Hans Otte zur Aufführung.

 

In der Zentrifuge in Bonn ist am 2.11. das Ensemble BRuCH zu Gast und die In Situ Art Society kündigt für den 5.11. das nächste Konzert in der Reihe 'The Dissonant Series' im Dialograum Kreuzung an Sankt Helena an.

 

Der Kulturkreis Schloss Raesfeld e.V. und das Atelier für kulturelle Angelegenheiten präsentieren am 5.11. ein Festival für Neue Musik auf Schloss Raesfeld bei Borken. Neben vielen anderen wirkt auch das Ensemble Garage mit.

Stefan Heuckes 5. Akt der Aida, der bereits in Mönchengladbach uraufgeführt wurde, ist ab 12.11. in der Fabrik Heeder in Krefeld zu erleben. Das Theater am Marienplatz widmet sich die ganze Saison über dem Merz-Bau von Kurt Schwitters. Es entsteht ein KlangMerzBau, der monatlich erweitert wird.

In Mönchengladbach findet am 10. und 12.11. das interdisziplinäre Festival SYNAESTHETICA statt, bei dem verschiedene Künste in direkten Dialog trete. In vier Konzerten trifft das ART Ensemble NRW auf Poesie, Film und Malerei.

In Moers erwarten uns Konzerte mit Simon Camatta am 3.11. (Camatta ist auch ansonsten in NRW unterwegs), Tina Tonagel mit Studierenden der Kunsthochschule für Medien Köln am 9.11. und die Soundtrips NRW am 28.11. (s. u. Improviser in Residence).

 

Die Triennale Monheim lädt außer der Reihe am 4.11. zu einem Hauskonzert mit dem Peter Evans Trio ein.

 

Das Consord Ensemble spielt am 5.11. in der Kirche Sankt Sebastian in Münster Werke von John Cage. Die Black Box kündigt Microtub, das erste mikrotonale Tuba-Ensemble, ebenfalls am 5.11. sowie das Trio Krci + N am 19.11. an und in der Musikhochschule stehen das Schlagzeugensemble Splash am 1.11. und ein Gedenkkonzert zum 25. Todestag von Alfred Schnittke am 28.11. auf dem Programm.

 

Das Studio für Neue Musik der Universität Siegen kündigt am 2.11. gemeinsam mit dem Bachchor Siegen ein Konzert in der Martinikirche und am 30.11. ein Orgelkonzert in der Nicolaikirche an.

 

Partita Radicale kommt am 25.11. mit dem Programm Geosonic Landscape in den Kammersaal des Theater- und Konzerthauses Solingen.

 

Im Wuppertaler ort sind am 9.11. das Duo Sonata Erronea und die Biene Maja zu Gast, am 17.11. macht das Ensemble DRA im Rahmen seiner 25 Jahre Jubiläumstour Station und am 30.11. erklingt in der Kammermusikreihe Olivier Messiaens Quatuor pour la fin du Temps. Im Skulpturenpark Waldfrieden ist am 18.11. als musikalische Erweiterung der Lichtinstallation des Konzeptkünstlers Mischa Kuball eine Klangperformance zu erleben und Partita Radicale präsentiert das Programm Geosonic Landscape am 12.11. in der Bandfabrik.

 

Weitere Termine mit improvisierter Musik finden sich bei NRWJazz.

 

Zu den seit 2017 erschienenen Gazetten Neue Musik in NRW

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