Spamfilter - wenn E-Mails nicht ausgeliefert werden

In eigener Sache

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27. Februar 2025

Am 26. Februar wurde erneut deutlich, wie rasch eine Änderung in unserer vernetzten Welt alles aus den Fugen bringen kann. Der Dienstanbieter Spamhaus spielte ein System-Update mit weitreichenden Folgen ein. Weltweit straucheln seit dem Mail-Dienstleister, weil dies die Funktion Ihrer Spam-Filter unkontrollert veränderte. Es kommt zu Problemen bei der Mail-Kommunikation.

Für das Abfangen von Spamnachrichten verwenden sehr viele Unternehmen den Anbieter spamhaus.org. Dieser Anbieter hatte ein Update für die Einstufung von Servern veröffentlicht. Plötzlich wurden alle öffentlichen DNS-Server als "unsicher" eingestuft. Sehr viele Mails konnten nicht zugestellt werden, da Mailanbieter die Absende-Adressen aufgrund der Änderung von Spamhaus.org plötzlich als Spam bewerteten.

Unser Server-Provider Hetzner war ebenfalls betroffen - große Teile Hetzners IP-Adressen landeten auf der Blackliste. In dieser Gemengelage sind uns die Hände gebunden und unser Technik-Team konnte nur eine Lösung wählen: die Spam-Erkennungssoftware abschalten. Auch wenn die CultureBase-Maildienste also relativ rasch wieder Post ausliefern konnten, kann es noch immer sein, dass Sie nicht alle Unternehmen erreichen können. So lange dort noch Spamhaus im Einsatz bzw. kein Eingriff durch die Administration erfolgt ist, hängt dieser technische Fehler in den Systemen.

Um Spamfluten zu unterbinden, ist unser Team im Einsatz, Alternativen zu schalten. Die Auswirkungen dieses Faux-Pas werden sicherlich noch spürbar sein.

 

Wie funktioniert eine Spamfilter-Software?

Der Dienstanbieter analysiert und sammelt riesige Datenmengen und listet für seine Kunden die Internetressourcen, die mit ungewünschten Aktivitäten in Verbindung stehen. Das heißt, es werden Domänen, IP-Adressen, e-Mail-Adressen und Malware-Dateien zusammengestellt, die uns mit Phishing, Spam & Co überrollen (wollen). Dabei arbeiten sie mit einem riesigen Netzwerk an Regierungsorganisatoren, Internet-Providern, weltweiten Analytikern und Forschern zusammen.

Spamhaus beschreibt, dass sie in 24 Stunden rund drei Millionen Domänen, vier Milliarden SMTP-Verbindungen und rund 18.000 Malware-Muster bewerten. Es entsteht eine Echtzeit-Blockliste. Viele Systemadministratoren für Maildienstanbieter nutzen diesen oder einen vergleichbaren Dienst. Das ermöglicht, dass eine Vielzahl von Spam gar nicht erst in Ihrem Postfach landet, sondern vorab rausgefischt wird.

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