Christof Loy zählt international zu den gefragtesten Opern- und Schauspielregisseuren seiner Generation. An der Folkwang-Hochschule Essen studierte er Regie, anschließend an der Ludwig-Maximilians-Universität München Theaterwissenschaft, Kunstgeschichte und italienische Philologie. Seit 1990 als freischaffender Regisseur tätig, trugen ihm seine Inszenierungen zahlreiche Preise und Ehrungen ei...
Christof Loy zählt international zu den gefragtesten Opern- und Schauspielregisseuren seiner Generation. An der Folkwang-Hochschule Essen studierte er Regie, anschließend an der Ludwig-Maximilians-Universität München Theaterwissenschaft, Kunstgeschichte und italienische Philologie. Seit 1990 als freischaffender Regisseur tätig, trugen ihm seine Inszenierungen zahlreiche Preise und Ehrungen ein: 2001 erhielt er den Musikpreis der Stadt Duisburg, für seine Londoner Inszenierung von R. Strauss‘ „Ariadne auf Naxos“ wurde er für den Laurence Olivier Award nominiert und aus der Kritikerumfrage der Zeitschrift „Opernwelt“ ging er 2003, 2004 und 2008 als Regisseur des Jahres hervor. 2008 erhielt er den Theaterpreis DER FAUST als bester Musiktheater-Regisseur für seine Inszenierung von Mozarts „Così fan tutte“ an der Oper Frankfurt, 2010 den Laurence Olivier Award für seine Produktion von Wagners „Tristan und Isolde“ am Royal Opera House Covent Garden London, 2017 den International Opera Award als bester Opernregisseur und im Jahr 2021 den Österreichischen Musiktheaterpreis in der Kategorie Beste Regie für „Così fan tutte“ bei den Salzburger Festspielen. Seit einigen Jahren inszeniert Christof Loy an allen bedeutenden europäischen Opernhäusern sowie bei den Salzburger Festspielen und dem Glyndebourne Festival.
Zwischen 1997 und 2009 entstanden an der Deutschen Oper am Rhein in Christof Loys Regie Offenbachs „Les contes d’Hoffmann“ und „La Belle Hélène“, „Cavalleria rusticana“ / „Pagliacci“ (Mascagni / Leoncavallo), „Lucia di Lammermoor“ (Donizetti), Mozarts „La finta giardiniera”, „Lucio Silla“ und “Die Zauberflöte”, „L’italiana in Algeri“ (Rossini), „Manon“ (Massenet), „Eugen Onegin“ (Tschaikowsky), Verdis „Don Carlos“, „Louise“ (Charpentier) sowie der spektakuläre Monteverdi-Zyklus „L’Orfeo“, „Il ritorno d’Ulisse in Patria“, „L’incoronazione di Poppea“ und Berlioz‘ „Les Troyens“.
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