Bünyamin Bugdaci
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Ich zeige den Schülern wie simpel es ist einen Film oder ein Videoclip selbst zu produzieren, drehen, schneiden und es fertig zu veröffentlichen. Die Einfachheit, mit den einfachsten Schnitt-Tools umzugehen und alles selbst zu machen, kann so viel Spaß machen. Und dazu brauchen die Schulen nicht viel. Somit werden die Jugendlichen nicht nur selbst kreativ und können a...
Ich zeige den Schülern wie simpel es ist einen Film oder ein Videoclip selbst zu produzieren, drehen, schneiden und es fertig zu veröffentlichen. Die Einfachheit, mit den einfachsten Schnitt-Tools umzugehen und alles selbst zu machen, kann so viel Spaß machen. Und dazu brauchen die Schulen nicht viel. Somit werden die Jugendlichen nicht nur selbst kreativ und können alles machen, was sie schon immer machen, wollten aber wussten nicht wie das geht; so bekommen sie auch eine vollkommen andere Nähe zu online Medien wie YouTube, Instagram, RTL & Co. und werden so unbewusst nicht mehr auf Anhieb alles glauben, was Ihnen präsentiert wird. „Fake News“ wird so immer schwieriger werden, an Jugendliche heranzukommen, da sie nun selbst in der Materie drin sind.
Der Film "I AM" z. B. zeigt das sehr deutlich. Dieser wurde gemeinsam mit den Schülern produziert. Jeder hatte seine Aufgabe.
Vor allem die Projekte am Thomas-Eßer-Berufskolleg haben mich dazu bewegt, Kurse zu geben, um so den Jugendlichen das Element Medien nicht nur plastischer werden zu lassen, sondern Ihnen auch die Rosa-Rote-Brille abzunehmen. Diese werden uns durch das Fernsehen und die sozialen Medien unbemerkt aufgesetzt.
Durch die Möglichkeiten moderner Technik – welche mittlerweile jeder in unterschiedlichen Altersgruppen bei sich trägt und diese zu einer Selbstverständlichkeit geworden ist – wird es jedem noch einfacher, aus seinem Smartphone ein kleines, aber effektives Filmstudio zu machen, um der Kreativität keine Grenzen zu setzen. Leider kommt diese teure Technik bei den Jugendlichen nur marginal zum Einsatz und dies möchte ich ändern.
Es wird dabei nicht nur um das alleinige Erlernen gehen, wie man einen Film oder Videoclip dreht, um diesen dann anschaulich auf diversen Netzwerken zu veröffentlichen. Es ist weit mehr als das. Zusätzlich wird es die Intention sein, unbewusst Nachrichten, Postings, Magazine und Pseudo-Sendungen zu erkennen und zu unterscheiden, was wahr ist und was wir glauben sollen, dass es wahr ist. YouTube, Instagram, RTL & Co. sind zu einer Selbstverständlichkeit der wahren Informationsquelle avanciert, in der die Wahrheit aber oft keine Chance mehr hat zu bestehen. Insbesondere die Künstliche Intelligenz (KI), welche allgegenwärtig ist, hat dies noch mal auf eine ganz andere Ebene hochgehievt. Und durch das Element Film, ist das sehr einfach und effektiv zu erlernen. Vor allem, wenn es auch Spaß macht und plötzlich selbst erkennt, wie einfach es sein kann, etwas zu erschaffen.
Die Projektwoche beinhaltet
- Planung des Videos
- Drehen
- Schneiden
- Vordefinierte Videos und Clips schauen und analysieren auf Inhalt und Richtigkeit
- Vordefinierte Bilder und News schauen und analysieren auf Inhalt und Richtigkeit
- Das gelernte anwenden
Das wichtigste an diesem Projekt wird sein,
etwas für die Ewigkeit mitzunehmen
Ich freue mich von Euch zu hören. Schreibt mir einfach, ich melde mich schnellstmöglich zurück!
Ein Projekt mit einem begabten ehemaligen Schüler
Hier können Sie einen Film sehen, der 2014 mit 60 SchülerInnen am Thomas-Eßer-Berufskolleg entstanden ist:
Dokumentation für das Bonner Spendenparlament
Dokumentation - Bonner Spendenparlament (Video)
Hier geht es zum YouTube Kanal des Künstlers:
Film Dokumentation für das Bonner Spendenparlament
''Beats on Wheels'' Freiherr-Vom-Stein Realschule
''Rappen Mittendrin'' Thomas-Eßer-Berufskolleg
''I AM - ICH BIN'' Thomas-Eßer-Berifskolleg
„GHETTO“ Videodreh
„Schwerelos“ Videodreh