Folkwang SYMPHONY mit Werken von Haydn und Mahler

Konzert des Sinfonieorchesters der Folkwang Universität der Künste am 20. Januar in der Neuen Aula


Zum Jahresbeginn entführt Folkwang SYMPHONY, das traditionsreiche Sinfonieorchester der Folkwang Universität der Künste, am Campus Essen-Werden in die Epochen der Klassik und der Spätromantik: Am Samstag, 20. Januar, interpretieren die Studierenden des groß besetzten Ensembles Werke von Joseph Haydn und Gustav Mahler. Am Pult steht Sebastian Tewinkel (a. G.), Generalmusikdirektor und Chefdirigent der Neubrandenburger Philharmonie und Professor für Orchesterleitung an der Musikschule in Trossingen.

Der Abend beginnt mit der Symphonie Nr. 101 „Die Uhr“ von Joseph Haydn (1732 – 1809), eines der meistgespielten und populärsten Werke des Komponisten. Der Beiname stammt nicht von Haydn selbst, sondern entstand vier Jahre nach Entstehung durch den Wiener Verleger Johann Traeg.
Im Anschluss geht es mit Gustav Mahler (1860 – 1911) in die Spätromantik: Folkwang SYMPHONY widmet sich der Symphonie Nr. 1 in D-Dur, die 1893 unter dem Titel „Titan, eine Tondichtung in Symphonieform“ in Hamburg uraufgeführt wurde.
Das Sinfonieorchester besteht aus Mitgliedern aller Instrumentalklassen. Angehende Berufsmusiker*innen erarbeiten hier Werke aller Stilepochen, und wechselnde Gastdirigent*innen sorgen für stets neue Erfahrungen und Akzente.

Folkwang SYMPHONY konzertiert am Samstag, den 20. Januar, um 19.30 Uhr in der Neuen Aula am Campus Essen-Werden. Vor dem Konzert ist das interessierte Publikum um 18.30 Uhr bei freiem Eintritt herzlich zu einer Einführung im Kammermusiksaal mit Sebastian Tewinkel eingeladen.
Karten gibt es zum Preis von 10 Euro (ermäßigt 5 Euro) über die Folkwang Kartenhotline unter 0201_4903-231, per Mail unter karten(at)folkwang-uni.de und gegebenenfalls an der Abendkasse.

Sebastian Tewinkel studierte Schulmusik in Hannover und anschließend Dirigieren an der Stuttgarter Musikhochschule. 2000 erhielt er den 1. Preis beim Internationalen Dirigierwettbewerb der Stiftung Fundação Oriente in Lissabon und 2001 den Bad Homburger Dirigentenpreis. Er stand als Gast für Konzerte, CD- und Rundfunkproduktionen am Pult zahlreicher Orchester im In- und Ausland und leitete Produktionen im Bereich des Musiktheaters. Von 2002 bis 2013 wirkte er als Chefdirigent des Südwestdeutschen Kammerorchesters Pforzheim und von 2009 bis 2015 der Kammerphilharmonie Graubünden. Seit dem Wintersemester 2010/11 ist er Professor für Orchesterleitung an der Musikhochschule Trossingen. Seit Saison 2015/16 ist er GMD und Chefdirigent der Neubrandenburger Philharmonie, seit 2018 Chefdirigent des Landesjugendorchesters Nordrhein-Westfalen und seit 2019 zusätzlich Künstlerischer Leiter des Bayerischen Kammerorchesters Bad Brückenau.