Salon-Festival zu Gast im Theater der Klänge Düsseldorf

Salon-Festival: Echte Gespräche am 4. Dezember

Die Bretter, die die Stadt bedeuten: 50 Jahre freie darstellende Künste in Düsseldorf

Echte Gespräche: Die Bretter, die die Stadt bedeuten

50 Jahre freie darstellende Künste in Düsseldorf

Jens Prüss, Jörg Lensing und Annette Bieker lesen und sprechen zum Thema
Moderation und anschließende Diskussionsleitung: Tatjana Kimmel-Fichtner

am 4. Dezember um 19:30 Uhr im Theater der Klänge (Winkelsfelder Str. 21 in Düsseldorf)

ECHTE GESPRÄCHE nun auch in Düsseldorf. ECHTE GESPRÄCHE ranken um Themen, die uns alle angehen. Um Themen von Familie, Gesellschaft und Umfeld. 1973 gab es in Düsseldorf das Schauspielhaus, in Düsseldorf die Oper, das Kommödchen, die Komödie und die Düsseldorfer Kammerspiele. ZAKK, tanzhaus nrw oder ein Forum Freies Theater waren zu dieser Zeit genau so undenkbar wie ein Junges Theater in der Altstadt, eine Werkstatt oder ein Theaterhaus. Theater und Tanz fand zu dieser Zeit nur in den großen Häusern, in den genannten Privattheatern oder als Amateurtheater-Aufführungen in Schulaulen oder Gemeindesälen statt. Im Verlauf der 1970er, aber vor allem seit Beginn der 1980er Jahre bildete sich eine freie Theater- und Tanzszene in der Stadt Düsseldorf aus, die ihresgleichen sucht. Dies ist die bisher ungeschriebene Geschichte dieser Szene mit Namen wie Theater Jhawemirc, Theater der Klänge, Theater Kontrapunkt, Neuer Tanz, Half Past Selber Schuld, Cooperative Morales, Asphalt Festival u.v.m. Wie geht es weiter in Düsseldorf?

Jörg U. Lensing, Komponist, Regisseur, Choreograf, Filmemacher, Buchautor und Hochschullehrer. Gebürtiger Düsseldorfer, aufgewachsen im Düsseldorfer Süden. Studium Komposition an der Folkwang Hochschule Essen von 1981 bis 1987. Meisterschüler von Mauricio Kagel (Klasse Neues Musiktheater) an der Musikhochschule Köln von 1987 bis 1989. Seit 1996 Professor für „Tongestaltung/Sounddesign“ im Fachbereich Design der Fachhochschule Dortmund.

Jens Prüss, geboren 1954 in Rottweil a.N., arbeitet als Autor und Journalist in Düsseldorf. War Mitarbeiter des Literaturbüros NRW, Hörspiellektor beim WDR in Köln und Literaturredakteur der Zeitschrift neues rheinland. Machte Hörfeature und Dokumentarfilm, schrieb Kulturaufsätze, Libretti, Hörspiele, Theaterstücke, Kabaretttexte, Bücher. Zuletzt: Heines Katzenjammer – Ein Nachtstück (Droste 2017).

Das Buch ist im Droste Verlag erschienen.

Hinweis Ticket: Kaum Parkmöglichkeiten, Anreise mit ÖPNV empfohlen, Parkmöglichkeiten im Parkhaus am Münsterkarree. Die Zufahrt dazu ist über die Nettelbeckstraße.

Tickets und weitere Infos unter https://salonfestival.de/event/echte-gespraeche-_-die-bretter-die-die-stadt-bedeuten/

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