stimmen afrikas im BLACK HISTORY MONTH

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Die Anthologie New Daughters of Africa, (hrsg. von Margaret Busby, Myriad 2019) würdigt das Werk von 200 Schwarzen Schriftsteller:innen aus aller Welt. Aus dem Band wird stimmen afrikas 2023 eine Auswahl von 30 Texten auf Deutsch herausgeben: NEUE TÖCHTER AFRIKAS. Bis dahin werden viele der mitwirkenden Schwarzen Frauen (Autor:innen, Kurator:innen, Übersetzer:innen) in Einzelveranstaltungen vorgestellt und zu Wort kommen. Im BLACK HISTORY MONTH 2023 wird es um einen empowernden Text im Kampf gegen institutionellen Rassismus gehen.

Delia Jarrett-Macauley mit ihrem Text Die Frauen von Bedford

Lisa Tracy Michalik moderiert Lesung und Gespräch mit der Autorin,
Sarah-Merveille Uwimana liest aus dem von Eleonore Wiedenroth-Coulibaly aus dem
Englischen übersetzten Text vor. Azizè Flittner verdolmetscht das Gespräch ins Deutsche.

8. Februar 2023, 20 Uhr im Filmhaus Köln
Eintritt: Soli-Preis 10 €/ 8 € / 6 € erm.

Delia Jarrett-Macauley ist eine britische Autorin und Wissen-schaftlerin mit familiärem Bezug zu Sierra Leone. Sie promovierte in Englisch an der University of London und leitete die ersten Black Women's Studies-Kurse an der University of Kent. Sie kuratierte kreative Projekte in Europa und Afrika, moderierte BBC Sendungen über Sierra Leone und Literatur und ist im Rundfunk wie im akademischen Bereich als Beraterin tätig. 2016 war sie Vorsitzende des Caine Prize for African Writing sowie 2021 für den Orwell Prize for Fiction.

Die Frauen von Bedford
Als 1968 Studierende an vielen Universitäten von Paris bis New York gegen Kapitalismus, Sexismus, Rassismus und Autoritarismus protestierten, gab es nur wenige Afrikaner*innen an englischen Universitäten. Eine große Ausnahme war das Londoner Bedford-College. Margaret Busby, die 1967 als erste Schwarze Frau in London ein Verlagshaus gründete, hatte hier studiert und auch die afro-amerikanische Abolitionistin Sarah Parker Remond hatte sich bereits 1859 hier eingeschirieben. Delia Jarrett-Macauley beschreibt in ihrem Essay sehr eindrücklich, welchen Unterschied es macht, wenn insbesondere Schwarze Frauen Zugang zu den „geheiligten Hallen des Wissens“ erhalten.

In Kooperation mit: COSMO, Filmhaus Köln, ISD Köln, Kölner Frauengeschichtsverein, Sonnenblumen Community Development Group, Theodor Wonja Michael Bibliothek
Gefördert von: Auswärtiges Amt, Deutscher Übersetzerfonds, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Kunststiftung NRW, Stadt Köln - Kulturamt

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